Startschuss ist gefallen: 200 Baustellen sind heuer geplant
Die Bausaison 2021 auf und entlang der Kantonsstrassen hat begonnen. Zuerst wird mit den Arbeiten für die Signalisation sowie dem Absperren begonnen. Anschliessend starten die eigentlichen Arbeiten.
Die Bausaison 2021 auf und entlang der Kantonsstrassen hat begonnen. Zuerst wird mit den Arbeiten für die Signalisation sowie dem Absperren begonnen. Anschliessend starten die eigentlichen Arbeiten.
Im Jahr 2021 sind auf dem 1'360 Kilometer langen Kantonsstrassennetz mit seinen circa 1500 Kunstbauten rund 200 Baustellen geplant. Davon 78 an Hauptstrassen und 102 an Verbindungsstrassen. 91 Baustellen werden mit mobilen Lichtsignalanlagen betrieben, heisst es in einer Mitteilung des Kantons. Das Tiefbauamt setzt sich für eine optimale Verkehrsführung während der Bauzeit ein.
Wieso haben wir so viele Baustellen auf unserem Strassennetz?
Auch Kantonsstrassen altern oder entsprechen nicht mehr den sich ständig ändernden Anforderungen. Mit dem Ausbau und dem baulichen Unterhalt wird sichergestellt, dass der Kanton Graubünden über ein funktionierendes Kantonsstrassennetz verfügt.
Die Lebensdauer der einzelnen Bauteile liegt zwischen circa 25 Jahren für Deckbeläge und über 80 Jahren bei der Tragkonstruktion von Kunstbauten. Aus einem durchschnittlichen Intervall von circa 30 Jahren und einer verkehrsbedingten Baustellenlänge von circa 300 Metern ergeben sich rund 180 Baustellen pro Jahr.
Im Infoblatt des Tiefbauamts Graubünden gibt es ausführliche Informationen zur Bausaison 2021. Die aktuelle Baustellenkarte und -liste mit detaillierten Angaben zu den Arbeiten und Behinderungen ist auf strassen.gr.ch abrufbar. (can)
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