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Virtuell durch das «neue» Konvikt

Die Arbeiten am Konvikt in Chur sind offiziell abgeschlossen. Die Bündner Regierung hat das sanierte Gebäude am Mittwochmorgen offiziell eröffnet. Eine virtuelle Tour verrät, wie es nun aussieht.

Südostschweiz
24.03.21 - 10:59 Uhr
Aus dem Leben

Das Band ist durchgeschnitten: Regierungspräsident Mario Cavigelli und Regierungsrat Jon Domenic Parolini haben am Mittwoch das instandgesetzte Konvikt in Chur offiziell eröffnet, wie das Hochbauamt Graubünden mitteilt. Die Sanierung des Gebäudes ist bereits seit Oktober abgeschlossen und der Betrieb wurde im vergangenen Herbst wieder aufgenommen. Nachdem nun auch die Umgebungsarbeiten abgeschlossen sind, ging jetzt also die offizielle Eröffnungsfeier über die Bühne.

Eigentlich hätte die Feier mit einem Tag der offenen Tür begangen werden sollen, wie es weiter heisst. Aber: «Die Coronapandemie hat den Alltag weiterhin fest im Griff, was die Durchführung einer solchen Veranstaltung verunmöglicht.» Die Bevölkerung könne aber dennoch ein Blick in das neue Konvikt werfen. Dies mithilfe eines interaktiven 360-Grad-Erlebnisses:

Das Video zeigt der Bevölkerung das Äussere mit der Sichtbetonfassade sowie der charakteristischen Gebäudestaffelung und begleitet sie durch die verzweigten Vertikal- und Horizontalerschliessungen in den Speisesaal, die neue Betriebsküche mit Buffetanlage, die Einzel- und Doppelzimmer der Bewohnerinnen und Bewohner, die Aufenthaltsräume, das Cinema, den Fitnessraum und die allgemeinen Lern- und Freizeitbereiche.

Das Churer Konvikt war nach rund 50 Betriebsjahren innen und aussen sanierungsbedürftig. So wurden laut Mitteilung die Hülle des Gebäudes und die Innenräume instandgesetzt, die Haustechnik ersetzt und die geltenden gesetzlichen Anforderungen umgesetzt.

Das Gebäude zeige sich in neuem Glanz und altbewährtem Ausdruck, heisst es in der Mitteilung. Die Anforderungen hinsichtlich Nachhaltigkeit, Ökologie, Energieeffizienz und hindernisfreiem Bauen seien umgesetzt worden. Mit dem sanierten Konvikt könne den Schülerinnen und Schülern ein Zuhause geboten werden, welches den heutigen Standards entspreche. Die gesamte Sanierung, inklusive eines Provisoriums, kostete 31 Millionen Franken. (rac)

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