«Klaus» wirbelt durch die Schweiz und bringt in Graubünden Neuschnee
Sturmtief «Klaus» bringt im Laufe des Donnerstags über den Voralpenhöhen und den Alpengipfeln Böen. Der Kanton Graubünden bleibt vom Wind verschont – vom Schnee aber nicht.
Sturmtief «Klaus» bringt im Laufe des Donnerstags über den Voralpenhöhen und den Alpengipfeln Böen. Der Kanton Graubünden bleibt vom Wind verschont – vom Schnee aber nicht.
Von Donnerstag bis zu Beginn der kommenden Woche stellt sich in der Schweiz ein windiger, zwischendurch auch stürmischer Wetterabschnitt ein. Die Windspitzen liegen aber in einem Bereich, wie sie im Winterhalbjahr immer mal wieder vorkommen, wie «meteonews» in einer Mitteilung schreibt. Grössere Schäden werden demnach nicht erwartet.
Die stärksten Winde sind mit einer Kaltfront in der ersten Nachthälfte auf Freitag zu erwarten. Zudem wird es am Samstag in der zweiten Tageshälfte wieder stürmisch. Die Böenspitzen erreichen dabei im Flachland etwa 70 bis 90 km/h. In leicht erhöhten Lagen sind es stellenweise bis knapp über 100 km/h. Auf ausgesetzten Jura- und Berggipfeln liegen örtlich auch Orkanböen von über 118 km/h drin.
Der Kanton Graubünden ist von den Böen am wenigsten betroffen, wie Roger Perret von «meteonews» sagt. «In den Tälern wird es erst ab Böen von 100km/h und in den Bergen ab 150km/h gefährlich. Das erreichen wir nicht.»
Wintereinbruch und Schnee bis in tiefere Lagen
In der Nacht auf Sonntag kommt die kalte Luft. «Mit einsetzendem Nordstau und den daraus folgenden Schneefällen zeichnet sich ein Wintereinbruch ab», so Perret. Ab Dienstag kann es dann gar Schneeschauer bis ins Flachland geben, entlang der Alpen sind grössere Schneemengen möglich. Allerdings müsse sich der Wintereinbruch noch bestätigen, führt Roger Perret von «meteonews» aus. Was Frau Holle für uns bereit hält, ist also noch etwas ungewiss. (can)
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