Graubünden hält an Zielgruppen-Priorisierung fest
Der Impfstoff von Moderna ist seit Dienstag in der Schweiz zugelassen. Obwohl damit nun mehr Impfdosen verfügbar sind, hält Graubünden an seiner Strategie fest.
Der Impfstoff von Moderna ist seit Dienstag in der Schweiz zugelassen. Obwohl damit nun mehr Impfdosen verfügbar sind, hält Graubünden an seiner Strategie fest.

Am Dienstag gab Swissmedic bekannt, dass der Impfstoff des Pharmaunternehmens Moderna für den Schweizer Markt zugelassen worden sei. Wie der Kanton Graubünden mitteilt, nehme die Regierung dies erfreut zur Kenntnis. Der neue Impfstoff werde allerdings, wie schon der Impfstoff von Pfizer Biontech, nur in limitierten Mengen geliefert. Deshalb sei weiterhin eine Priorisierung der Zielgruppen notwendig.
Gemäss Koordination des Bundes erhält der Kanton Graubünden noch diese Woche 5000 Dosen des Moderna-Impfstoffs. In drei Wochen würden dann weitere 7700 Impfdosen folgen, in sechs Wochen sogar 10'300.

Impfstart ausserhalb Alters- und Pflegeheimen
Die Impf- und Testzentren würden voraussichtlich ab dem 20. Januar die jeweils freigegebenen Zielgruppen impfen können. Hausärztinnen und Hausärzte müssen sich länger gedulden, wie der Kanton schreibt, können diese nicht vor dem 22. Februar Impfungen anbieten. Ein grossflächiges Impfen werde voraussichtlich ab April möglich sein, heisst es weiter. (mas)
Wir bitten um euer Verständnis, dass der Zugang zu den Kommentaren unseren Abonnenten vorbehalten ist. Registriere dich und erhalte Zugriff auf mehr Artikel oder erhalte unlimitierter Zugang zu allen Inhalten, indem du dich für eines unserer digitalen Abos entscheidest.
Bereits Abonnent? Dann schnell einloggen.