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Die Situation in Bündner Spitälern ist angespannt

Innerhalb weniger Tage haben sich in Graubünden die Hospitalisierungen wegen Corona verdreifacht. Das bereitet den Behörden Sorgen, obwohl die Spitäler im Moment noch über genug Platz verfügen.

Südostschweiz
06.11.20 - 09:15 Uhr
Leben & Freizeit
Spital Thusis
Das Spital Thusis von oben.
PHILIPP BAER

«Obwohl die Spitäler noch über Kapazitäten verfügen, bereitet die Entwicklung bei den Hospitalisierungen den Behörden Sorge», schreibt das Bündner Gesundheitsamt am Freitagmorgen in einer Mitteilung. Die Situation in den Spitälern sei angespannt, denn innerhalb weniger Tage hätten sich die Hospitalisierungen von Corona-Patienten verdreifacht. Täglich komme es im Kanton im Zusammenhang mit Covid-19 zu Todesfällen.

Die Entwicklung sei so verlaufen, wie man es befürchtet habe, sagte auch Reto Keller, Vorsitzender der Konferenz Spitäler und Kliniken des Bündner Spital- und Heimverbands am Donnerstag vor den Medien. Nach der starken Zunahme bei den Infektionszahlen Anfang Oktober habe man ab Mitte des Monats einen «rasanten Anstieg» der Hospitalisierungen erlebt – seit Ende Oktober stiegen auch die Todeszahlen wieder.

Ausführlicheres zum Thema und der aktuellen Situation in Graubünden:

Aufgrund der angespannten Situation ruft das Gesundheitsamt die Bevölkerung abermals dringend auf, Kontakte zu vermeiden, Abstand zu halten und Maske zu tragen. Mit diesen Massnahmen können Ansteckungen vermieden werden.

Zurzeit sind im Kanton 615 Personen in Isolation, 837 in Quarantäne sowie 45 Personen in Zusammenhang mit COVID-19 hospitalisiert. 8 Personen müssen beatmet werden. Bisher sind im Kanton 59 Personen an COVID-19 verstorben. (Stand: 6. November, 09 Uhr)

(rac)

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Man sollte einmal wissen, wie der PCR - Test, welcher Personen auf das Virus testet überhaupt funktioniert.
Alleine an Hand dieses Tests werden nämlich teilweise drakonische Maßnahmen beschlossen, Existenzen zerstört und die Freiheit stark eingeschränkt.
Textauszug: Was der PCR-Test kann und was nicht
Es handelt sich also bei der PCR-Technologie um eine Art «Bioreaktor» oder, etwas präziser, um einen raffinierten «Vervielfältiger». Eine fantastische Sache, denn je nach Materialbedarf für Forschungsarbeiten, lässt man den «Replikator» einfach länger, sprich mit mehr Vervielfältigungszyklen laufen.
Das untersuchte Material kann zum Beispiel ein Genabschnitt des Coronavirus sein, eine Sequenz von Nukleinsäuren. Da es im menschlichen Sekret (gewonnen durch einen Abstrich) in extrem kleiner Menge vorliegt – falls überhaupt– kommt der oben beschriebene Bioreaktor oder Replikator scheinbar wie gerufen.

Doch wie lässt sich das vervielfältigte Material zweifelsfrei identifizieren? Eine heikle Sache.
Aber nur mit eindeutigen, validierten und verifizierbaren Standards liesse sich der Replikator in ein Testgerät verwandeln und das PCR-Verfahren als Test etablieren, wogegen sich sein Erfinder Kary Mullis übrigens immer gewehrt hat.

Der PCR-Test als Hühnerstall
Stellen wir uns einen luftigen Tierstall aus Latten mit Abständen vor. Nachts leuchten wir mit einer Taschenlampe hinein und sehen im Lichtstrahl: eine Feder – gewissermassen eine Sequenz des vermuteten Federviehs.
Was heisst das nun? Ist ein Federvieh drin? Ist das Federvieh lebendig oder tot? Sind es mehrere? Vermehren sie sich? Oder ist der Stall unbewohnt und es sind bloss noch ein paar Federn übrig?
Keine einzige Frage lässt sich korrekt beantworten.

Also umrunden wir den Hühnerstall mehrmals – das sind die berühmten Zyklen – und leuchten immer wieder zwischen den Latten hinein. Nach etwa 35 Umrundungen haben wir zwar noch immer kein ganzes Huhn oder einen Hahn gesehen (das kann das PCR-Verfahren nicht, da es bloss Gensequenzen misst), aber wir haben doch mittlerweile ein gutes Dutzend Federn gesichtet.
Nehmen wir an, dass viele Federviecher im Stall waren oder sind. Damit steigt die Wahrscheinlichkeit, dass wir schon nach ein paar Umgängen ziemlich viele Federn im Lichtstrahl sahen.
Auf den PCR-Test übertragen: Ist die Virenlast in einer Kunden-Probe hoch, so erhalten wir schon bei 25 Zyklen ein deutliches Signal. Was aber, wenn wir bei 25 Zyklen noch kein eindeutiges Signal haben?

Wir müssen die eingangs gestellte Frage wiederholen: Ab welcher Anzahl Zyklen soll das Ergebnis positiv oder negativ gewertet werden?
Wir beschliessen: Wenn beispielsweise nach rund 33 Zyklen die Federsichtungen ansteigen und wir insgesamt 13 Federn gesehen haben, soll gelten: Ein Huhn ist da, Ergebnis positiv. Wenn es nur sieben Federn sind, gilt: kein Huhn vorhanden, Ergebnis negativ.
Diese Grenze, da wo der Sichtungsanstieg beginnt, ist nicht scharf und mithin etwas willkürlich gewählt, sowohl im Hühnerbeispiel als auch in der Realität des PCR-Tests.

Die deutsche Epidemiologin Angela Spelsberg hält PCR-Tests mit mehr als 25 Zyklen für nicht mehr aussagekräftig. In den USA wurde die Anzahl der Vermehrungszyklen von 40 auf 30 reduziert. In der Schweiz gibt es dazu keine offiziellen Vorgaben. Die meisten Labore führen 35 bis 40 Zyklen durch.

Das Fehlen eines verbindlichen Standards kann auf zwei Arten missbräuchlich eingesetzt werden. Eine Erhöhung der Zyklen steigert die Anzahl der positiven Testergebnisse, eine Reduktion senkt sie. Es besteht denn auch der Verdacht, dass in China Letzteres getan wurde, weil die Anzahl positiver Testergebnisse plötzlich rapide zurückging, was das erwünschte politische Signal aussandte: Wir haben die Lage im Griff. Das umgekehrte Vorgehen, also mehr Vervielfältigungen, würde dann zu einer Erhöhung der «Fallzahlen» und einer politischen Rechtfertigung für gewisse Massnahmen führen. Mangels Eichung und validierter Standards hat der PCR-Test ein grosses Manipulationspotential.

https://corona-transition.org/was-der-pcr-test-kann-und-was-nicht

Kary Mullis: Mit dem PCR-Verfahren kann man alles finden – in jedermann

https://corona-transition.org/kary-mullis-mit-dem-pcr-verfahren-kann-ma…

Es ist Zeit für alle, aus dieser negativen Trance, dieser kollektiven Hysterie herauszukommen, denn Hungersnot, Armut und massive Arbeitslosigkeit werden viel mehr Menschen töten als SARS-CoV-2!

https://translate.google.ch/translate?hl=de&tab=wT&sl=en&tl=de&u=https%…

Hört doch bitte endlich auf mit dieser Hysterie. Haben die Spitäler und Medien vom Bund das aufgesetzt bekommen?
Ich verstehe nicht, warum es auf einmal keine andere gesundheitlichen Probleme mehr gibt, die in Intensivbetten liegen.
Herzinfarkte, sonstige schwerwiegende Probleme...
Man kann in google nachschauen wie die Verteilung ist. Etwa 10 % aller Intensivbetten sind mit Corona Patienten belegt. Warum also dieses Geschrei?
Die Mortalität ist tiefer als in den Jahren zuvor, ist die wichtigste Statistik aller. Fallzahlen sind irrelevant, das wissen Politiker und Medien. Aber man forciert diese immer mehr, so kann man naive Menschenn erreichen.
Man könnte noch ellenlang schreiben. Fakt ist. Er ist real, aber er wird für was anderes misdbraucht. Dieses hinterhältige verlogene Corona System dient nur der Geld Umverteilung. Sonst fragt das WEF warum es so ist.

Ist das denn wirklich zu glauben, Sie verstehen das Problem nicht, schreiben es im nächsten Satz aber gleich hin?

Warum das Geschrei? Weil genau die von Ihnen genannten Herzinfarkte, sonstige schwerwiegende Probleme... auch keinen Platz mehr haben wenn wir die Infektionen und damit die Belegung der Betten nicht runter bringen!

Eigentlich eine ganz einfach verständliche Sache, das hat nichts mit Hysterie zu tun sondern ist eine einfache Rechnung.

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