Die letzten zwei romanischen Gemeinden sagen «Nein»
Die Gemeinden Lantsch/Lenz und Albula/Alvra haben am Donnerstag an der Gemeindeversammlung darüber abgestimmt, ob die Schulsprache von Rumantsch Grischun wieder auf Rumantsch Surmiran wechseln soll. Die Mehrheit hat dieser Änderung zugestimmt. Ab 2021/22 soll das Idiom wieder unterrichtet werden.
Die Gemeinden Lantsch/Lenz und Albula/Alvra haben am Donnerstag an der Gemeindeversammlung darüber abgestimmt, ob die Schulsprache von Rumantsch Grischun wieder auf Rumantsch Surmiran wechseln soll. Die Mehrheit hat dieser Änderung zugestimmt. Ab 2021/22 soll das Idiom wieder unterrichtet werden.
Mitte Juni 2019 ist bei der Gemeinde Albula/Alvra eine Initiative eingereicht worden, die verlangte, dass in der Volksschule wieder Rumantsch Surmiran anstelle von Rumantsch Grischun unterricht wird. Nun haben die Gemeinden Albula/Alvra und Lantsch/Lenz darüber entschieden. Wie es in einer Mitteilung heisst, stimmten an der Gemeindeversammlung vom 27. August 25 der 37 anwesenden Stimmberechtigten der nötigen Statutenänderung zu. Sprich, künftig wird der Schulbetrieb im Idiom Surmiran geführt.