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Einfacher Bezahlen – die neue QR-Rechnung

Ab dem 30. Juni werden die herkömmlichen orangen und roten Einzahlungsscheine verschwinden. Ersetzt werden Sie durch die QR-Rechnungen. Das bringt Veränderungen für Unternehmen und Privatpersonen.

Leben & Freizeit
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27.05.20 - 10:00 Uhr

Es ist eine Revolution im Zahlungsverkehr, welche am 30. Juni startet. Denn dieser wird mit der QR-Rechnung modernisiert und digitalisiert. Anstatt im E-Banking mühsam Konto- und Referenznummern abtippen zu müssen, sind diese Angaben bei den neuen Rechnungen in einem QR-Code gespeichert und können mit einem Smartphone, über einen QR-Reader auf dem Desktop-Computer oder mit einer PC-Kamera gelesen werden. Die Bezahlung der Rechnung wird anschliessend mit einem Klick ausgelöst.

Alle Infos in einem Code

Alle für die Zahlung relevanten Informationen sind im so genannten Swiss-QR-Code enthalten, die für eine automatische und damit effiziente Zahlung notwendig sind. Wer aber seine Zahlungen weiterhin am Schalter der Post oder per Zahlungsauftrag an seine Bank erledigen will, kann dies auch mit der QR-Rechnung tun. Diese funktioniert wie die bisherigen Einzahlungsscheine, da sie ebenfalls über einen Zahlteil und einen Empfangsschein verfügt.

In einer mehrjährigen Phase werden ausserdem sowohl QR-Rechnungen als auch die bisherigen orangen und roten Einzahlungsscheine akzeptiert. Für die Rechnungsempfänger ändert sich mit der neuen QR-Rechnung hauptsächlich das Layout, wie Bettina Baumgärtner, Digital Agent bei der Graubündner Kantonalbank, gegenüber «GRimpuls» erklärt. Aber mit dem QR-Code wird das Scannen einer Rechnung wesentlich vereinfacht und beschleunigt.

Etwas Aufwendiger ist die Umstellung für Rechnungssteller. Diese müssen ihre Buchhaltungssoftware anpassen, damit erhaltene QR-Rechnungen bearbeitet werden können.

Weitere Informationen finden Sie hier: https://www.grimpuls.ch/aktuelles/das-bezahlen-von-rechnungen-wird-einfacher

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