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Weiteres Etappenziel ist erreicht

Seit Herbst 2018 laufen die Bauarbeiten für die neue Querverbindung Untervaz–Zizers beim Autobahnanschluss Zizers. Für die nächsten Bauphasen ist nun die Verkehrsführung neu geregelt worden.

Südostschweiz
20.03.20 - 04:30 Uhr
Leben & Freizeit
Bauarbeiten kommen voran: Bei der Querverbindung Untervaz–Zizers gilt seit dieser Woche eine neue Verkehrsführung.
Bauarbeiten kommen voran: Bei der Querverbindung Untervaz–Zizers gilt seit dieser Woche eine neue Verkehrsführung.
PRESSEBILD

Die Bauarbeiten für die neue Querverbindung Untervaz–Zizers kommen planmässig voran. Dies schreibt das Bundesamt für Strassen (Astra) in einer Medienmitteilung. Der neue Betonkreisel war bereits im Herbst 2019 fertiggestellt worden. Der Überbau der Brücke über die Autobahn A13 und die SBB-Gleise ist erstellt und somit konnte die neue Einfahrtsrampe Anfang dieser Woche dem Verkehr übergeben werden. Seither wird der Verkehr Richtung Chur via neuem Betonkreisel, Querverbindung und neuer Einfahrtsrampe geführt. Die Umleitung über die Rheinstrasse wurde aufgehoben und die provisorische Einfahrt bei der Überführung Station Trimmis zurückgebaut, wie das Astra schreibt.

Im April wird dann die neue zweispurige Rampe «Industrie» ebenfalls in Betrieb genommen. Die Erschliessung des Industriegebiets Ceres erfolgt dann über die neue Querverbindung. Im Sommer 2020 wird laut Astra schliesslich der Brückenüberbau über die RhB-Gleise erstellt.

Weiterhin Tempo 80

Auf der Nationalstrasse bleibt die Temporeduktion auf 80 Stundenkilometer im Baustellenbereich bestehen. Die nächste Verkehrsumstellung für den Rückbau der bestehenden Ausfahrtsrampe der Südspur erfolgt voraussichtlich im Sommer 2020.

Kernstück des Projekts ist die neue Brücke, welche südlich und parallel zum bestehenden Bauwerk erstellt wird. Die neue Überführung wird eine Breite von 16 Metern aufweisen, was fast einer Verdoppelung gegenüber dem aktuell bestehenden Objekt entspricht. Die Bauzeit wird bis Ende 2021 dauern. Die Kosten für das Bauvorhaben betragen rund 34 Millionen Franken. (red)

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