Bündner Mücken werden weiterhin überwacht
Gebietsfremde Mücken in Graubünden werden weiterhin innerhalb eines Monitorings überwacht. Die Regierung genehmigt nämlich eine Fortsetzungsoption bis ins Jahr 2024.
Gebietsfremde Mücken in Graubünden werden weiterhin innerhalb eines Monitorings überwacht. Die Regierung genehmigt nämlich eine Fortsetzungsoption bis ins Jahr 2024.
Im Jahr 2016 hat der Kanton ein Monitoring für gebietsfremde invasive Mückenarten in Graubünden aufgebaut. Bis ins Jahr 2021 läuft das aktuelle Monitoring. Wie die Regierung am Donnerstag mitteilt, wird eine Fortsetzungsoption für die Jahre 2022 bis 2024 im bisherigen Umfang genehmigt.
Beauftragt für das Monitoring sind die Firma gregeco gmbh und die Scuola universitaria professionale della Svizzera italiana. Die Kosten für das Projekt betragen jährlich 160'000 Franken.
Wie der Kanton in einer Mitteilung schreibt, führt das Amt für Natur und Umwelt in Zusammenarbeit mit ausgewählten Gemeinden ein Monitoring für asiatische Stechmücken durch. Bei folgenden Mücken konnte während den vergangen Jahren eine Zunahme respektive Ausbreitung nachgewiesen werden:
- Tigermücke (Misox, Bergell, Brusio, Viamala, Chur)
- asiatische Buschmücke (ganzes Monitoringgebiet)
- Koreamücke (wurde neu im Bergell und in der Gemeinde Brusio entdeckt)
Diese Fakten veranlassten den Kanton in Absprache mit dem Kompetenzzentrum für asiatische Stechmücken an der Scuola universitaria professionale della Svizzera italiana dazu, das Monitoring weiterzuführen. (nua)
SO-Reporter
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