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Klimaschutz geht durch den Magen

Wintersportathletinnen und –athleten setzen sich mit einem Essen für den Klimaschutz ein. Denn, bereits mit dem Einkauf im Alltag kann man etwas für das Klima tun, und so für auch zukünftig schneereiche Winter kämpfen.

Südostschweiz
06.11.19 - 14:00 Uhr
Leben & Freizeit

Zum Start der Wintersport-Saison setzen Wintersportathletinnen und –athleten gemeinsam mit verschiedenen Vereinen heute ein Zeichen für den Umweltschutz. Allen voran ist die Bündnerin und Schweizer Olympia-Athletin Sina Candrian zusammen mit Vereinen zum Klimaschutz, Sport und Ernährung.

Bei dem heutigen Event der Kampagne «I AM PRO SNOW» von der Klimaschutzorganisation myblueplanet in Chur, werden sie gemeinsam ein klimafreundliches Menü kochen. Der Anlass beginnt mit einem Besuch auf dem Bio-Bauernhof in Fidaz, um saisonale und regionale Produkte zu besorgen. Anschliessend geht es weiter mit einem Einkauf beim ersten «Unverpackt»-Laden in Chur, wie die Organisation in einer Mitteilung schreibt.

Die saisonalen, regionalen und veganen Produkte werden im Anschluss von der Gruppe zu einem klimafreundlichen Menü verkocht und gemeinsam verspeist.

Klimafreundliches Kochen für weisse Winter

«Klimaschutz geht durch den Magen!» Diese Botschaft der Wintersportler/-innen und Klimaschützer ist eindeutig. «Um auch in Zukunft die weissen Winter und den Schneesport in der Schweiz zu geniessen, muss Klimaschutz im Alltag ankommen. Das heisst eben auch im Einkaufswagen und auf dem Teller», heisst es in der Mitteilung. (hin)

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Oje, Leute, Augenauswischerei, da stimmt etwas nicht mit den Relationen. Das lullt uns doch nur ein, sedativ, selbstgerecht.
Leider leider finde ich, dass uns derlei Texte informationsüberfluten mit relativ Unwichtigem, so dass wir abgelenkt werden vom Entscheidenden, von dem was zählt, wo wir wirksam den Hebel ansetzen müssten, wo es einschenkt.
Die Menschheit benötigt einen Systemwechsel, nicht Kosmetik. Als würde einem Todkranken eine Tasse Tee täglich zur Heilung genügen.
Sie haben den Bauernhof "besucht", zu Fuss?
Sie könnten mit kleinerem Aufwand viel mehr bewirken. Beispiel: Unterlassen (das Zauberwort Unterlassen entspricht dem Zauberwort Konsumstreik - Tatbeweis des Klimastreiks - den der Schweizer Professor Nordborg als einige Rettung sieht) Sie einfach in Ihrem Haus, Quartier, Dorf Laubbläser/Rasenmäher etc. (wie das der Club of Rome fordert), lassen Sie die Natur sich entwickeln, wachsen zugunsten Insekten, Igeln, Fröschen (ich fand kürzlich nachts eine verirrte Kröte am Hauseingang, aber wohin sollte ich sie bringen in unserem widernatürlichen "Wohnquartier", das von hyperaktiven "Facilitymanagern" quasi "geputzt" wird, wohlgemerkt outdoor, wie von einem Reinigungsinstitut? Ich verstehe dieses fehlgeleitete Volk nicht, ich finde es Sisyphus, ein totes Rennen, bei der heutigen Mentalität:
https://www.bluewin.ch/de/news/wissen-technik/grossteil-der-klimaschutz…

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