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Die RhB zeigt ihre Geschichte

Vom 8. bis 10. Juni steht in Bergün die Bahnkultur der Rhätischen Bahn (RhB) im Mittelpunkt. Anlässlich der Schweizer Welterbetage findet rund um das Bahnmuseum Albula das zweite RhB-Bahnfestival statt.

Südostschweiz
22.05.19 - 11:00 Uhr
Leben & Freizeit

Bereits zum zweiten Mal laden RhB, Bergün Filisur Tourismus, das Bahnmuseum Albula, die RhB-Historic-Vereine, der RhB Club und der Verein Welterbe RhB in Samedan und Pontresina zum Bahnfestival im Herzen des Unesco Welterbes RhB im Albulatal ein.

Am Bahnobjekte-Flohmarkt können Raritäten ergattert und – auf Anmeldung – auch eigene Objekte auf ihren Wert eingeschätzt und am Sonntagnachmittag im Festzelt versteigert werden. Neben den Infoständen von Bahnvereinen und Partner kann der Fundus des Bahnmuseums entdeckt werden. Dies schreibt die RhB in einer Mitteilung.

TrainGames und Unterhaltung für die Kleinen

Bei den TrainGames sind Geschick, Geschwindigkeit und Kreativität gefragt. Die Festivalbesucher sind eingeladen, sich in Spieldisziplinen wie Viaduktbau oder Schienenvelofahren zu messen und ihr Wissen und Können rund um die RhB unter Beweis zu stellen. Für die Kinder gehts am Samstag mit Kinder-Kondukteur Clà Ferrovia auf Entdeckungsreise durchs Bahnmuseum. Am Montag sorgt Linard Bardill im Festzelt mit Kinderkonzerten für Stimmung.

Das Bahnmuseum Albula ist während des Bahnfestivals von 10 bis 17.30 Uhr geöffnet. Auf einem Rundgang durch die Infoarena, sowie das Baustellenareal in Preda erhalten Interessierte Einblick in das momentan grösste Bauprojekt der RhB.

Historische Shuttlezüge und eine Pionierlok 

An allen drei Festivaltagen bringt ein Sonderzug mit Alpine Classic Pullmanwagen, dem nostalgischen 3. Klasse-Wagen «La Bucunada» oder der Pianobar die Festivalbesucher am Morgen ab Landquart und Chur nach Filisur und Bergün und am Nachmittag wieder zurück. Auf der Strecke Samedan–Bergün–Filisur verkehren historische Shuttlezüge mit offenen Aussichtswagen. Ein weiterer Höhepunkt des Bahnfestivals bietet die Besichtigung der die RhB-Lokomotive «Ge 2/4 Nr. 205», welche nach 41 Jahren im «Exil» in Winterthur und Arth-Goldau in die Heimat zurückkehrt. (so)

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