Habt Ihr die Steuererklärung schon abgeschickt?

Habt Ihr die Steuererklärung eingereicht? Oder wenigstens eine Fristerstreckung beantragt? Wir hoffen es, sonst seid Ihr dieses Wochenende unter Druck. Abgabefrist für die Steuererklärung ist nämlich – Tadaaa – morgen Sonntag, 31. März. Wenn Ihr pünktlich wart, gehört ihr zu der Bevölkerungsgruppe von 40 bis 45 Prozent der Steurpflichtigen im Kanton, die die Frist einhalten, wie Albertus Durisch vom kantonalen Steueramt im Interview mit RSO-Reporter Dario Gruber sagt. Wer stattdessen pünktlich eine Fristerstreckung beantragt habe, verfahre genauso richtig.

Zu tun hat die Steuerverwaltung aber so oder so genug mit den Steuererklärungen. Man könne ohnehin nicht erwarten, dass man innerhalb einiger weniger Wochen die definitive Steuerveranlagung im Haus habe, erklärt Durisch. Grundsätzlich arbeite die Steuerverwaltung die Erklärungen chronologisch ab, Sprich: wer seine Steuererklärung früher einreicht, erhält auch früher den Bescheid.

Sehr erfreulich entwickelt sich laut Durisch die elektronische Steuererklärung. Rund 90 Prozent der Steuerpflichtigen würden bereits eine elektronische Erklärung einreichen. Dabei sei es aber wichtig, dass man das Quittungsblatt auf keinen Fall vergessen dürfe, weil das System sonst nicht funktioniere. Grundsätzlich hoffe er, dass die Zahl der elektronischen Steuererklärungen weiter zunehme.

Und wer jetzt noch auf den letzten Drücker die Steuererklärung ausfüllen und abschicken will, dem rät der Experte: «Wichtig ist, dass man alle Unterlagen beisammen hat. Das eigentliche Ausfüllen der Formulare, gerade mit der Software, geht ‹uh huara schnell›».