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Im Engadin steht das Wasser im Fokus

Anlässlich des Uno-Weltwassertages finden in Scuol Mitte März die Wassertage statt. Die sogenannte «Aua Forta» laufen unter dem Motto Ursprung und Geschichte.

Südostschweiz
11.03.19 - 04:30 Uhr
Leben & Freizeit
Die «Aua Forta» widmet sich den Ursprüngen des Mineralwassers im Engadin – wie etwa der Bonifacius-Quelle.
Die «Aua Forta» widmet sich den Ursprüngen des Mineralwassers im Engadin – wie etwa der Bonifacius-Quelle.
PRESSEBILD DOMINIK TÄUBER

Über 650 Jahre blickt der Anlass «Aua Forta – Wassertage Engadin Scuol» in der Geschichte von mineralhaltigem Wasser zurück. Von damals stammt die erste urkundliche Erwähnung der Mineralwasserquellen um Scuol – dem Sauer- und Salzwasser, auf Rätoromanisch sinngemäss eben «Aua Forta». Laut einer Mitteilung wurde damit der Grundstein für die Entwicklung einer florierenden Bäder- und Kurdestination gelegt.

So feiert das Engadin vom 16. bis 22. März eine Woche lang das Wasser und beleuchtet die historische, kulturelle, naturwissenschaftliche und biologische Bedeutung der Quellen für die Region. Rund 300 Besucher würden erwartet, heisst es.

Vielfältiges Programm

Die Woche beginnt mit einer Zwischenbilanz zum Projekt «Gesamtkonzeption (Mineral-)Wasserpositionierung», mit dem die Region ihre Wasserwerte strategisch auffrischt. Es folgen Veranstaltungen bei denen Fachleute aus Historie, Literatur, Umweltwissenschaft, Hydrologie, Kunst, Journalismus und Hotellerie meist kostenlos ihr Wissen vermitteln.

Das ausführliche Programm der siebten Wassertage Engadin Scuol ist hier zu finden.

 

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