×

Das «Kunstprojekt» hat ausgeleuchtet

Schon bald wird die Fahrbahn der Brücke nach Vulpera wieder korrekt weiss beleuchtet sein. Die seit November bemalten Lampen müssen gereinigt werden. Wer das Kunstwerk «verbrochen» hat, ist nach wie vor nicht bekannt.

Südostschweiz
05.03.19 - 16:30 Uhr
Leben & Freizeit
So zeigt sich die Brücke vor Vulpera seit November.
So zeigt sich die Brücke vor Vulpera seit November.
KANTONSPOLIZEI GRAUBÜNDEN

Im November sind die in das Geländer eingelassenen Lampen der Brücke bei Vulpera von Unbekannten bemalt worden. Seither wird die Brücke in den Farben rot, orange, gelb, grün und blau beleuchtet.

40 eigentliche weisse Lampen beleuchten Trottoir und Strasse laut einem Bericht von RTR seither bunt. Doch farbig wie ein Regenbogen werden sie bald nicht mehr leuchten. Denn die kantonale Verkehrspolizei hat die Gemeinde Scuol aufgefordert, die Farbe zu entfernen. Und das geschieht in den nächsten Tagen, wie es im Bericht weiter heisst. Bislang hätten innerhalb des Bauamtes andere Aufgaben wie die Schneeräumung Priorität genossen.

Der Bevölkerung gefiel laut Rückmeldungen die «Regenbogenbrücke» zwar. Dennoch hat die Gemeinde eine Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Bislang allerdings ohne Erfolg: Auch nach vier Monaten ist laut dem Bericht nicht geklärt, wer die Lampen bemalt hat. (phw)

Kommentieren
Wir bitten um euer Verständnis, dass der Zugang zu den Kommentaren unseren Abonnenten vorbehalten ist. Registriere dich und erhalte Zugriff auf mehr Artikel oder erhalte unlimitierter Zugang zu allen Inhalten, indem du dich für eines unserer digitalen Abos entscheidest.

Weil sogar auf z.B. (relativ schwachen) Fahrrad-Leuchten auf der Packung der Warnhinweis steht "LED: Niemanden anleuchten und Blickkontakt vermeiden“, würde ich eine Strafanzeige bzw. einen politischen zwingenden Vorstoss gegen die LED-Lampen (nicht nur auf dieser Brücke) lancieren.
Dass LED nicht nur nicht verboten, sondern sogar Pflicht (erzwungen) sind via Glühbirnenverbot, was ist das anderes als totalitär? Unverhältnismässig sowieso, weil Unschädlich nicht erwiesen und weit schlimmerer "Stromverbrauch" weiterhin erlaubt sind. Apropos Totalitarismus: "Die Nutzer sind träge und indifferent" (SO 5.3.2019 über "Smart"-Technology-Spionage) entlarvt das "Demokraten"-Volk hier zutreffend, aber in der Wortwahl eher noch verhüllend, finde ich.
https://www.suedostschweiz.ch/contact/report?cid=12224&destination=/com…
https://mitralicht.de/led-monitor/

Mehr zu Leben & Freizeit MEHR