Das «Tech» im Montagsbild

Der Fotograf über das Bild

Bei meinen regelmässigen Spaziergängen geniesse ich die wunderschönen Landschaften, selbst im Winter. Dieses mal in Rapperswil.

Die Blätter sind gefallen, es ist trüb und kalt, der eisige Wind bläst mir ins Gesicht. Trotzdem verspüre ich eine Wärme beim Geniessen dieser Ruhe, die die Natur ausstrahlt. Geduldig harrt sie aus, bis die Tage wieder länger und wärmer werden. Wie die Ruhe vor dem Sturm, der im Frühling losbricht, wenn die Natur wieder zum Leben erwacht.

Ein kleiner Spaziergang am See wirkt entspannend und stärkt die Seele.

«Ich bin wohnhaft in Rapperswil, 38 Jahre alt, Papa von zwei Söhnen und arbeite als Kioskmitarbeiter in Rapperswil.

Mit dem Fotografieren kam ich schon in meiner Kindheit in Berührung. Damals noch mit einer Polaroid-Sofortbildkamera. War das ein Spass zuzuschauen, wie sich das Bild vor meinen Augen entwickelte und der aufgenommene Moment für immer auf dem Foto einfror. Diese Faszination hat mich nie mehr losgelassen.

Über die Jahre habe ich mich dann immer mehr in Richtung Natur-, Landschafts- und Nachtfotografie bewegt. Gerne geniesse ich die Ruhe in der Natur und experimentiere mit meinem Fotoapparat und entkomme so dem hektischen Alltag.

Zuhause bearbeite ich dann meine Bilder und verleihe ihnen so einen Hauch von Kunst, deren Definition ja bekanntlich im Auge des Betrachters liegt. Bilder sind wie Musik, sie sollen berühren und Gefühle auslösen. Das grösste Kunstwerk das je geschaffen wurde, ist die Natur.»