Kübliser gewinnt an Forschungskonferenz in Melbourne

An der Forschungskonferenz «CHI PLAY 2018» in Melbourne hat der Kübliser Mihajlo Nenad das Vergnügen gehabt, seine Masterarbeit «Designing Game Worlds» und den daraus entstandenen Prototyp des Computerspiel «GenoTerra» vorzustellen. Dies schreibt «hochparterre.ch», ein Verlag für Architektur, Planung und Design.

Seine Arbeit sei aus der Motivation heraus entstanden, als Einzelperson ein Open-World-Game zu designen und dabei einen möglichst hohen Grad gestalterischer Kohärenz zu erreichen.

«Open-World-Games sind eine Art von Computerspielen, bei denen der Spieler überdurchschnittlich viele Freiheiten und Möglichkeiten besitzt, das Spiel zu spielen. Die Besonderheit bei Open-World-Games ist die von Spielbeginn an ungehinderte Bewegungsfreiheit. Somit entscheidet der Spieler selbst, was er wann und wie in der Spielwelt erkunden möchte», so die Definition. An solchen Produktionen würden in der Regel grosse Teams von Spezialisten arbeiten, heisst es auf «hochparterre.ch».

Die «CHI PLAY»-Konferenz wolle Kunst, Wissenschaft und Informationstechnologie in Computerspielen fördern.

Der Kübliser ist als einer von fünf Finalisten der «Student Game Design Competition» nach Melbourne eingeladen worden und hat seine Spielidee präsentiert. Am letzten Tag der Konferenz sind die Gewinner bekanntgegeben worden. Nenad zeigte sich stolz, den «People’s Choice Award» und einen von Electronic Arts gesponserten Preis für seine Arbeit erhalten zu haben.