Grosser Weihnachtsmarkt im kleinen Rieden
Zum fünften Mal organisierten die Riedner einen eigenen Weihnachtsmarkt. Der Anlass auf dem Schulhausareal Rain zog viele Besucher an.
Zum fünften Mal organisierten die Riedner einen eigenen Weihnachtsmarkt. Der Anlass auf dem Schulhausareal Rain zog viele Besucher an.
von Arnold B. Stampfli
Kaum je sind so viele Besucher zu einem derartigen Anlass nach Rieden gekommen. Das kleine Organisationskomitee um Cordelia Steiner und Dutzenden von Helferinnen und Helfern haben etwas Tolles zustande gebracht.
Die über 50 liebevoll hergerichteten Stände waren mit allem befrachtet, was es an einem Weihnachtsmarkt anzubieten gibt: Da gab es handwerklich hergestellte Dinge, die sich als Geschenk eignen oder einem selber Freude zu bereiten vermögen, Produkte der Geschäfte im Linthgebiet, typisch Weihnächtliches oder Dinge, die man durchs Jahr hindurch gebrauchen kann – all diese Produkte fanden zahlreiche Bewunderer und Käufer.
Musik und Weihnachtsgeschichten
Schon bald war ein Durchkommen kaum mehr möglich. Da und dort traf man Bekannte. Und überall war etwas los. Mehrfach spielten die Tanzbodensurris einstimmende, passende Melodien. Bettina Pfenninger las den Kindern und später auch den Erwachsenen spannende Weihnachtsgeschichten vor. Einen besonderen Höhepunkt bildete das Konzert der Primarschüler in der vollen Kirche. Ebenfalls mit grosser Spannung wurde der Samichlaus mit seinem gute Gaben verteilenden Schmutzli erwartet.
Eine Wohltat waren die diversen Beizli, die ein reichhaltiges und auf das Wetter zugeschnittene Angebot vorbereitet hatten. Insbesondere die Rainhalle, in der man sich setzen und etwas ausruhen konnte, wurde von den vielen älteren Besuchern sehr geschätzt. Insgesamt herrschte während der ganzen Zeit und bis weit in den Abend hinein eine frohe Stimmung. Dazu trug die gewählte Abwechslung bei den Ständen nicht wenig bei. Man fand immer wieder etwas Überraschendes, staunte und freute sich.
Kurz vor der Eröffnung des Weihnachtsmarktes hatte die umtriebige OK-Präsidentin Cordelia Steiner all jene begrüsst, die mit guten Einfällen an den Ständen um echte Attraktionen besorgt waren. Sie dankte all den vielen Helfern und Sponsoren aus dem Dorf und der Umgebung, ohne die der Weihnachtsmarkt nicht denkbar gewesen wäre.
Grosses Engagement
Schliesslich richtete sie auch einen Dank an ihre Mitarbeitenden im OK, die fast ein Jahr lang vorbereitet hatten. Darunter Ursi Müller, zuständig für die Dekorationen, Ernst Jud und Guido Schmucki, verantwortlich für all die nötigen Bauten und Einrichtungen, schliesslich Peter Giger, der einfach immer da war, wenn es nötig war – ein richtiger Allrounder.
Erfreut zeigte sich das OK, dass so viele Auswärtige mit dem Postauto nach Rieden gekommen waren und alsdann die letzten Runden des nun eingestellten Nachtbusses benutzten. So war der Riedner Weihnachtsmarkt ein rundum gelungener Anlass – nicht zuletzt auch dank des guten Wetters und den erträglichen Temperaturen.
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