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Corsin T. über Crowdfunding: «Wieso sollte man das nicht ausnützen»

Die Geschichte eines 19-Jährigen, der im Vollsuff mitten in der Nacht in eine fremde Wohnung latscht und sich zwischen ein fremdes Paar schlafen legt, ging durch die Schweizer Medienlandschaft. Wir haben mit dem Trunkenbold Corsin T. über die Nacht und die Nachwirkungen gesprochen.

Südostschweiz
21.11.18 - 14:44 Uhr
Leben & Freizeit
Bier, Alkohol
Corsin T. hat am Samstagabend so viel gebechert, dass er in der falschen Wohnung landete und zwischen einem fremden Pärchen einschlief.

Die letzte Samstagnacht wird Corsin T. wohl noch lange in Erinnerung bleiben. Vielleicht nicht die Ereignisse am Abend selber, dafür hat er wohl zu viel gebechert - aber sicher den nachfolgenden Medienrummel, den er mit seiner Geschichte ausgelöst hat. Vor zwei Tagen hat ein Kollege auf gofundme.com gar eine Sammelaktion gestartet, mit dem Zweck, den Lehrling bei den anfallenden 1250 Kosten für Polizei- und Ambulanz-Einsatz zu unterstützen. Wir haben mit Corsin T. gesprochen und ihn gefragt, wie es ihm nach der Geschichte geht, was er vom Crowdfunding hält und ob er kein schlechtes Gewissen hat, andere für seinen Fehler bezahlen zu lassen (bis am Mittwoch um 14 Uhr kamen 260 Franken zusammen).

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