Das Team in Rapperswil-Jona stellt sich vor

Nach einem Monat Planung ist es soweit: Am Montag ist die erste Ausgabe der «Linth-Zeitung» herausgekommen. Mit einem gestärkten Team fokussieren wir uns auch in Zukunft ganz auf das Geschehen in der Region. Mit spannenden, unterhaltsamen, fundierten und objektiven Berichten und Geschichten aus der ganzen Region.

33-jährig, dabei seit 1. Januar 2013
Hobbys: SUP, Mountainbike, Wandern, neue Tiny-Desk-Konzerte auf Youtube entdecken, Fotografie, Lesen

Am Anfang stand ein Matchbericht über die Frauen des FC Rapperswil-Jona. Das ist nun elf Jahre her. Seit 2013 bin ich als vollamtlicher Redaktor für den Regionalteil der «Südostschweiz» unterwegs, seit vier Jahren mit Schwerpunkt Rapperswil-Jona und Kantonspolitik. Dazwischen lagen ein Praktikum und regelmässige Wochenendeinsätze in der Sportredaktion – nebenher zum Studium der Medien- und Kommunikationswissenschaften und Zeitgeschichte in Fribourg. Als Journalist ist es mein Anspruch, für unsere Leser hinter die Kulissen des regionalen Geschehens zu blicken und auch jene Themen aufzugreifen, welche die offiziellen Stellen lieber nicht thematisieren möchten. Dabei aber den Blick für die positiven Geschichten und die Menschen der Region, die Spezielles leisten oder interessanten Tätigkeiten nachgehen, nicht zu verlieren. In meiner zweiten Rolle als Dienstchef bin ich bestrebt, unserer Leserschaft, zusammen mit dem Redaktions-Team, in jeder Ausgabe einen möglichst interessanten Themenmix anzubieten. Verstärkt möchten wir ab sofort auch online relevante Ereignisse attraktiv aufbereiten. In der Freizeit trifft man mich auf der Lützelau, in der Stadtbadi, auf einem Bike-Trail, im Kulturlokal Schänis oder auf der Federi, an deren Fuss ich aufgewachsen bin. Nach einem dreimonatigen «Sabbatical» mit meiner jungen Familie freue ich mich, ab Dezember für die Leserinnen und Leser der neuen «Linth-Zeitung» zu berichten.

38-jährig, dabei seit 1. Oktober 2018
Interessen: Schwimmen, Brotbacken und Kochen, Filme, Italienreisen, Tennis

Nach der Schulzeit im Kanton Baselland habe ich in Bern und Rom Geschichte, Medienwissenschaft und Kunstgeschichte studiert. Seit der Matura arbeite ich als Journalistin; erst bei der Baselbieter «Volksstimme» in Sissach, später bei der «Basler Zeitung» und dem Berner «Bund». Ein dreimonatiges Praktikum bei der ehemaligen Split-Redaktion des «Tages-Anzeiger» in Stäfa brachte mich im Jahr 2007 erstmals an den Zürichsee. In meiner Abschlussarbeit im Fach Medienwissenschaft setzte ich mich mit investigativem Journalismus in den italienischen Printmedien auseinander.
In meiner täglichen Arbeit als Journalistin bearbeite ich gerne Themen, die zwischen Stuhl und Bank fallen. So beschäftige ich mich regelmässig mit Naturthemen; insbesondere das Leben von Vögeln und Fischen am und im See fasziniert mich. Als Rapperswil-Jona die beiden kleinen Kiesinseln in der Bucht aufschüttete, um einen Lebensraum für Watvögel zu schaffen, fuhr ich auf einem Ledischiff mit und konnte die beiden Eilande betreten, als sie für die seltenen Tiere mit Kies, Wurzelstöcken und Sand umgestaltet wurden.
Als Redaktorin auf dem Stadtgebiet von Rapperswil-Jona befasse ich mich auch gerne mit interessanten Projekten an der Hochschule für Technik Rapperswil (HSR). Dabei bemühe ich mich, über all meine Themen fundiert und sorgfältig zu berichten und Vielschichtiges nicht plötzlich eindimensional erscheinen zu lassen.

52-jährig, dabei seit 1. Oktober 2018
Hobbys: Zeitungen und Bücher, alles was im Garten blüht und im Haus herumtollt.

In den letzten zehn Jahren war ich als Redaktor bei der «Zürichsee-Zeitung», Ausgabe Obersee, tätig. Bei der neuen «Linth-Zeitung» bin ich als Redaktor für das Ressort Stadt Rapperswil-Jona zuständig. Meine ersten Zeitungsartikel habe ich in den 90er-Jahren für den Zürcher Student und die «Linth Zeitung» geschrieben. In den Nullerjahren habe ich als Redaktor bei kirchlichen Medien und bei der «Wiler Zeitung» gearbeitet. Gelernt habe ich das journalistische Handwerk einerseits in der Praxis auf Lokalredaktionen, andererseits an der Schweizer Journalistenschule MAZ. Ich bin am Bodensee aufgewachsen und dementsprechend von Grund auf vertraut mit dem Kanton St. Gallen. Aufgrund meines Studiums der Geschichte und Philosophie bin ich nach Zürich gezügelt und lebe seither am Zürichsee. Sehr aufregend und erfüllend ist, unseren Sohn Linus – er ist vierjährig und ein Ausbund an Lebendigkeit – beim Heranwachsen zu begleiten. Die Leserschaft der «Linth-Zeitung» darf von mir hoffentlich spannende Interviews und aussergewöhnliche Porträts erwarten: Der Mensch soll schliesslich im Zentrum unserer Arbeit stehen. Und alles, was mit Kultur, Kirche, Gesellschaft und Politik zu tun hat. Gerne möchte ich in der neuen Zeitung auf den Punkt bringen, was in der Regel verborgen bleibt und doch Bedeutung hat: Etwa, wo in welchen Kirchen am Obersee die Knochen von Heiligen liegen und wie sich die Umsetzung der Masseneinwanderungsinitiative im Linthgebiet bemerkbar macht.