Golfplatz-Projekt macht einen Sprung vorwärts
Die IG Golfplatz Amden präsentiert ein redimensioniertes Projekt, das weniger Land benötigt.
Die IG Golfplatz Amden präsentiert ein redimensioniertes Projekt, das weniger Land benötigt.
18 Spielbahnen hätte der geplante Golfplatz im Ammler Arvenbüel bieten sollen (die «Südostschweiz» berichtete mehrfach). Dieses ambitionierte Projekt hat nun eine Änderung erfahren: Die federführende Interessengemeinschaft (IG) will nur noch halb so viele Bahnen bauen. Da die Bauern dadurch weniger Land zur Verfügung stellen müssen, steigen die Chancen, dass das Projekt verwirklicht wird.
Gemeinde muss Zonenplan ändern
Thomas Exposito, Geschäftsführer von Amden und Weesen Tourismus, begrüsst den Entscheid der IG: «Ein 9-Loch-Platz passt viel besser ins Arvenbüel», meint er.
Exposito und Projekt-Initiatorin Barbara Rüedi vom Hotel «Arvenbüel» versprechen sich von einem Golfplatz positive Impulse für die Hotellerie. Vor allem im Sommer brauche Amden mehr Übernachtungen.
Damit der Golfplatz gebaut werden kann, muss die Gemeinde ihren Zonenplan ändern. Dadurch kann das Volk das Projekt durch ein Referendum zu Fall bringen.
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