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McDonald's beweist in Chur ungewollt Humor

An der Bahnhofstrasse in Chur steht eine sich drehende Litfasssäule. An sich nichts Besonderes, würde sich der darauf abgedruckte Wegweiser zum nächsten McDonald's nicht auch mitdrehen. Mit einem solchen Werbefail steht der Fastfood-Gigant aber nicht alleine da.

11.12.17 - 18:07 Uhr
Leben & Freizeit
An der Bahnhofstrasse in Chur steht eine sich drehende Litfasssäule, samt Wegweiser zum nächsten McDonald's.
An der Bahnhofstrasse in Chur steht eine sich drehende Litfasssäule, samt Wegweiser zum nächsten McDonald's.
SCREENSHOT FACEBOOK «BÜNDNERLAND»

Werbung kann nervend oder auch todlangweilig sein. Richtig unterhaltsam wird es vor allem dann, wenn sich Fehler eingeschlichen haben. Meist passiert das durch eine nicht allzu durchdachte Platzierung der Werbung. Das ist nun auch McDonald's in Chur widerfahren. Mitten in der Bahnhofstrasse steht eine sich drehende Litfasssäule. Darauf zu sehen ist ein Pfeil mit einer Distanzangabe zur nächsten Filiale des Fastfood-Giganten. Dass die Kombination eines Wegweisers mit einer sich drehenden Plakatsäule nur wenig Sinn ergibt, ist auch den Administratoren der Facebook-Gruppe «Bündnerland» aufgefallen, wie der folgende Post zeigt:

Auch McDonald's-Schweiz findet die Platzierung des Wegweisers lustig und erklärt auf Anfrage mit einem Zwinkern: «McDonald's lädt in der Schweiz an 166 Standorten zu genuss- und freudvollen Momenten ein. Somit gibt es in jeder Himmelsrichtung ein passendes McDonald's Restaurant - manchmal ganz nahe und manchmal etwas weiter weg», so Beatrice Montserrat, Mediensprecherin von McDonald's-Schweiz.

Doch mit diesem Werbefail ist McDonald's nicht alleine. Für Euch habe wir fünf unterhaltsame Beispiele zusammengestellt, wie Werbung nicht platziert werden sollte:

Nr. 1: Wir sind uns nicht ganz sicher, ob die Dame mit ihrem besonderen 'Hobby' passende Interessenten finden wird.

Nr. 2: Ob Fastfood wirklich das richtige Mittel gegen Diabetes ist?

Nr. 3: Dieser Werbefail ist wohl das Resultat einer harmlosen Werbung und drei noch harmloseren Nieten. Das Ergebnis aus dieser Kombination erscheint nicht mehr ganz jugendfrei zu sein.

Nr. 4: Ähm, ja!

Nr. 5: Dieses gut gemeinte Plakat könnte bei einigen Schülern die erhoffte Wirkung verfehlen.

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