«Die Stadt Chur hat vermutlich zu viel Geld»
Im Juni folgte der Gemeinderat der Empfehlung des Stadtrats und stimmte einer Neugestaltung des «Calanda-Gärtlis» zu. Am Montag nun haben die Bauarbeiten begonnen. Für Euch waren wir vor Ort und haben uns bei Passanten umgehört.
Im Juni folgte der Gemeinderat der Empfehlung des Stadtrats und stimmte einer Neugestaltung des «Calanda-Gärtlis» zu. Am Montag nun haben die Bauarbeiten begonnen. Für Euch waren wir vor Ort und haben uns bei Passanten umgehört.
Im vergangenen Juni fällte das Churer Stadtparlament den Entscheid, das «Calanda-Gärtli» einer Neugestaltung zu unterziehen. Nebst den sechs Bäumen soll auch die Mauer, die die Wirtschaft umschliesst, weichen. Am heutigen Montag wurden nun die Bauarbeiten am Postplatz aufgenommen.Für Euch haben wir uns vor Ort einen Überblick verschafft und eine Umfrage unter Passanten durchgeführt. Hier kommt das Resultat der nicht-repräsentativen Umfrage:
Die Bauarbeiten am «Calanda-Gärtli» werden voraussichtlich noch bis Ende November andauern. Danach erstrahlt der Aussenbereich der Wirtschaft in neuem Gewand und bietet den Gästen gar 36 Quadratmeter mehr Fläche. Das Restaurant ist während der gesamten Bauphase uneingeschränkt geöffnet.
Hintergrund
Im Zuge der Sanierung der gesamten Banhofstrasse wird die Gartenbeiz des Restaurants Calanda, das sogenannte «Calanda-Gärtli», erneuert. Bereits im Vorfeld sorgte eine Petition für Gesprächsstoff, welche sich für den Erhalt des alten «Calanda-Gärtlis» stark machte. Die Gegner kritisierten vor allem, dass die Bäume und auch die Mauer rund um das Gärtli verschwinden sollen.
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SO schreibt:…
SO schreibt:
"...bietet den Gästen (nach Umbau) gar 36 Quadratmeter mehr Fläche."
Ich frage: mehr Fläche von was? Auch beispielsweise beim Alexanderplatz, wo man vor lauter Restaurant/Café-Stühlen-Tischen-Containern teils kaum mehr durchkommt, frage ich: ist das ordentlicherweise Verkehrsfläche für nichtmotorisierten Transit (beispielsweise Rollatorfahrer, obwohl dort auch Autos und grosse Lastwagen ich schon sichtete), oder gehört dieser "öffentliche Raum" einzelnen Restaurants quasi privat?
Geschäftsprofit und Konsumierleere als Massstab?
Siehe Kommentar:
https://www.suedostschweiz.ch/wirtschaft/2017-10-15/ozapft-und-ausverka…