Graubünden – das Mass aller (Gourmet-)Dinge

Die Sterne leuchten auch 2018 hell über dem Kanton Graubünden. Mit zwölf 1-Stern-Häusern, drei 2-Stern-Häusern und einem 3-Stern-Haus bleibt Graubünden weiterhin uneingeholt Spitzenreiter auf der Feinschmecker-Landkarte der Schweiz. Auch die Zentrumskantone Zürich und Bern können den Bündnern in Sachen Michelin-Sterne nicht das Wasser reichen.

Neues und Bewährtes

Neu in die Riege der Sterne-Restaurants aufgenommen wurden das Restaurant «Stiva Veglia» in Schnaus mit Küchenchef Tino Zimmermann, das Restaurant «Weiss Kreuz» in Malans mit Küchenchef Stefan Jäckel und das Restaurant «Igniv by Andreas Caminada» im «Badrutts Palace Hotel» in St. Moritz mit dem jungen Küchenchef Marcel Skibba. Die drei überglücklichen Küchenchefs waren bei der gestrigen Sterne-Vergabe noch etwas sprachlos, hatten sie doch erst knappe 48 Stunden vorher eine Einladung von «Guide Michelin» erhalten. «Während des Mittagsservices kam plötzlich die Einladung, das war eine grosse Überraschung», erzählt ein strahlender Marcel Skibba. Genauso ist es auch den beiden anderen Bündner Chefs ergangen.

Ebenfalls freuen darf sich Andreas Caminada, seine drei Sterne wurden – erwartungsgemäss – bestätigt. Michelin schreibt dazu; «Unaufhörlicher Ideenreichtum lässt immer wieder neue Kombinationen entstehen!» Der Guide zeichnet Caminada mit den Prädikaten «Kreativ» und «Luxus» aus.

In der Kategorie «Bib Gourmand» werden in Graubünden vier neue Restaurants ausgezeichnet: «Grischa – Golden Dragon», Davos; «Höhwald», Klosters; «Vista», Laax/Sagogn und «Gasthaus am Brunnen», Valendas.