«Verwechselt wird ziemlich alles»
2017 ist ein gutes Pilzjahr. Die gute Pilzsaison hat nicht nur Pilz-Kenner, sondern auch Laien in die Wälder gelockt. Das kann problematisch werden.
2017 ist ein gutes Pilzjahr. Die gute Pilzsaison hat nicht nur Pilz-Kenner, sondern auch Laien in die Wälder gelockt. Das kann problematisch werden.
Zwei Pilze: Ähnliche Farbe, ähnliche Form. Einer der beiden kann jedoch zur Vergiftung führen. Essbare Pilze werden oft mit ihren giftigen Doppelgängern verwechselt. Wenn man bei der Bestimmung der Art unsicher ist, können Pilze bei einer Pilzkontrollstelle gezeigt und dort korrekt bestimmt werden.
Elvira Zogg ist Pilzkontrolleurin in Chur. Im Interview mit RSO-Moderator Chris Strauch erklärt sie, welche Pilzsorten für die grösste Verwirrung sorgen.
Im letzten Jahr wurden schweizweit rund 450 Pilzvergiftungen verzeichnet, sagt Hugo Kupferschmidt, Direktor des Schweizerischen Toxikologischen Informationszentrums.
Bei der Pilzkontrollstelle versuche man deshalb, die Leute aufzuklären, welche Pilzsorten essbar und welche giftig seien, so Pilzkontrolleurin Elvira Zogg.
Wo kann man Pilze kontrollieren lassen?
In der Südostschweiz befinden sich mehrere Pilzkontrollstellen, wo Pilze bei Unsicherheiten einem Experten gezeigt werden können. Hier findet Ihr alle Pilzkontrollstellen der Region.
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