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400 Kubikmeter geschädigtes Holz gefällt

Die Forstarbeiten der Gemeinde Glarus im 3. Quartal 2017 sind in vollem Gange. Verschiedene Bauprojekte stehen bereits vor der Fertigstellung. Darüber hinaus mussten über den Sommer rund 400 Kubikmeter geschädigtes Holz gefällt werden.

04.09.17 - 14:54 Uhr
Leben & Freizeit
Die Forstarbeiten der Gemeinde Glarus im 3. Quartal 2017 sind in vollem Gange.
Die Forstarbeiten der Gemeinde Glarus im 3. Quartal 2017 sind in vollem Gange.
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Die Bauholz-Ernte für die Überdachung der Kunsteisbahn Buchholz ist abgeschlossen und die Aufrichtung der eindrücklichen Dachkonstruktion läuft bereits auf Hochtouren. Auch der Bau der neuen Waldstrasse Ruoggis West befindet sich im Zeitplan und sollte somit noch im Herbst fertig gestellt sein, berichtet die Gemeinde Glarus in einer Medienmitteilung.

Im August haben in Glarus zudem die Arbeiten bezüglich den Sofortmassnahmen II bei der Plängglirunse begonnen. Am 27. September werde die Netstaler Bevölkerung dazu ab 18 Uhr zu einer Informationsveranstaltung mit anschliessendem Imbiss vor Ort eingeladen. Der Treffpunkt für die Veranstaltung wird beim Sammler oberhalb des Sportplatzes sein.

400 Kubikmeter Holz gefällt

Aufgrund des trockenen und heissen Frühlings musste darüber hinaus durch die Abteilung Forst im Laufe des Sommers rund 400 Kubikmeter Holz gefällt werden, welches vom Borkenkäfer befallen war oder während Gewitterstürmen geschädigt wurde. Diese Streuschäden waren dabei über das ganze Gemeindegebiet verteilt. Die Schutzwald-Durchforstung Kohlrain/Ruoggis sowie Sulzberg (Helitransport) wird noch bis Ende September andauern. Bei dieser Durchforstung werden auch die neuen Lernenden in die Holzerntetechnik eingeführt. Zudem stellt die Gemeinde Glarus dem Waldwirdschaftsverband Schweiz mit der Ruoggisli-Hütte ein Kursobjekt zur Verfügung.

Beeinträchtigungen und Wartezeiten

Ebenfalls im Laufe des Herbstes starten im Rossmattertal/Ankeloch und im Stotzigen weitere Durchforstungen. Da diese waldbaulichen Massnahmen und die Bautätigkeiten das Befahren und Begehen des öffentlichen Wegnetzes beeinträchtigen, ist mit kurzen Behinderungen oder Wartezeiten zu rechnen. Die Holzschläge und Umleitungen werden entsprechend signalisiert.

Die Verantwortlichen bitten die Waldbesucher, den Weisungen des Forstpersonals Folge zu leisten und die Signalisationen zu beachten. Nur so könnten Unfälle und längere Wartezeiten vermieden werden, heisst es in der Mitteilung der Gemeinde Glarus weiter.

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