«Die Menschen wollen etwas von uns»
Am Donnerstagnahmittag hat Dekanin Cornelia Camichel Bromeis in der Reformationsstadt Ilanz die 480. Bündner Pfarrsynode eröffnet. Die Kirche sei stark und gefragt, sagte sie.
Am Donnerstagnahmittag hat Dekanin Cornelia Camichel Bromeis in der Reformationsstadt Ilanz die 480. Bündner Pfarrsynode eröffnet. Die Kirche sei stark und gefragt, sagte sie.
Nicht zufällig ist Ilanz Tagungsort der am Donnerstag durch Dekanin Cornelia Camichel Bromeis eröffneten diesjährigen Synode. Als im Jahr 2016 mit dem Label «Reformationsstadt Europas» ausgezeichnete regionale Metropole hat sich Ilanz frühzeitig um die Ausstragung der bis am kommenden Montag dauernden 480. Evangelischen Synode beworben – pünktlich zum 500-Jahr-Jubiläum der Reformatio.
«Hier hat alles begonnen»
Camichel Bromeis und der Ilanzer Kirchgemeindepräsident Martin Gabriel gingen in ihren Grussbotschaften denn auch auf die spezielle Rolle von Ilanz bei der Reformation ein. So verwies die Dekanin auf den in Chur tätig gewesenen Reformator Johannes Comander, der vor rund 500 Jahren kontroverse theologische Auseinandersetzungen mit dem Hof geführt habe. Und das mit Erfolg. «Ohne ihn wären wir heute möglicherweise nicht hier», so Camichel Bromeis.
Und Gabriel ergänzte: «Vereinfacht gesagt hat hier in der Ilanzer St. Margrethenkiche die Reformation in Graubünden begonnen.»
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