Mehr Stau auf der A13 als vor dem Gotthard

Die Feiertage locken wieder Tausende in den Süden. Die logische Schlussfolgerung ist, dass das Verkehrsaufkommen auf der Gotthardroute enorm sein wird. Dasselbe gilt auch für die San Bernardino-Route. Am Donnerstagmorgen verloren Reisende auf dieser Strecke über eine Stunde.

Viel Geduld gefragt

Zwischen Chur und Rothenbrunnen betrug der Stau bis am frühen Nachmittag acht Kilometer. Das bedeutete ein Zeitverlust von bis zu einer Stunde. Auch bei denjenigen, die den Stau umfahren wollten, standen die Räder still. Auf der Hauptstrasse zwischen Chur und Realta ging nicht mehr viel. Die Reisenden mussten hier ebenfalls mit einer stündigen Verspätung rechnen. Die Hauptstrasse zwischen Reichenau und Mulin war ebenfalls vom Stau betroffen. (Alles zur aktuellen Verkehrslage gibt es hier...) Mittlerweile hat sich die Situation beruhigt. 

Mehr Verkehr auf der Gotthard-Route

Bis am Mittag war der Stau auf der A13 deutlich länger als vor dem Gotthardtunnel. Am Nachmittag hat sich die Situation geändert. Die Autos stauten sich auf einer Länge von bis zu sechs Kilometern vor dem Gotthard-Nordportal. Wer in diesen Stau involviert ist, muss mit einem Zeitverlust von bis zu einer Stunde rechnen. Gleichzeitig löste sich der Stau auf der A13 auf.

Über sechzig Zusatzzüge Richtung Süden

Die SBB haben für Auffahrt und Pfingsten ebenfalls aufgerüstet und stellen über sechzig Zusatzzüge bereit. Über Auffahrt verkehren 29 Zusatzzüge ins Tessin und Wallis beziehungsweise wieder retour. Am Pfingstwochenende werden sogar 34 Zusatzzüge eingesetzt. Zusätzlich würden diverse Regelzüge verstärkt, teilte die SBB mit.

Gesamthaft schaffe die SBB 46«000 zusätzliche Sitzplätze über Auffahrt und 48»000 Sitzplätze an Pfingsten. Die SBB empfahl, die Reise vorgängig zu planen und Sitzplätze zu reservieren.