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Sam und Jamila sind in Arosa angekommen

Nach rund 2100 Kilometer Reise durch vier Länder sind die beiden Bären Jamila und Sam am Freitagnachmittag im Arosa Bärenland angekommen.

Südostschweiz
20.05.22 - 16:43 Uhr
Leben & Freizeit

Knapp 60 Stunden waren die beiden Bären Jamila und Sam mit der Tierambulanz unterwegs, bevor sie am späten Freitagnachmittag im Bärenland Arosa eintrafen. «Die lange Reise verlief wie geplant», schreibt Arosa Tourismus in einer Mitteilung. Gestartet war der Transport am frühen Mittwochmorgen im Zoo Skopje in Nordmazedonien, wo die beiden 18-jährigen Geschwister zuvor gelebt hatten. Dies einzeln und in einer nicht tiergerechten Anlage. Nun sollen sie sich im Arosa Bärenland einleben.

Bei der Ankunft in Arosa hätten sich die Bären zurückhaltend verhalten, heisst es weiter. Während Sam sofort in der hölzernen Höhle Ruhe suchte, war Jamila etwas neugieriger und erkundigte vorsichtig die neue Umgebung.

Die Ankunft könnt ihr hier nochmals in unserem Stream verfolgen:

Sam und Jamila werden die ersten Wochen nach ihrem Einzug in der Innenanlage verbringen, um sich in aller Ruhe an die neue Umgebung zu gewöhnen. In einem weiteren Schritt werden die beiden Bären auch die Aussenanlagen Süd und Nord kennenlernen können, wie es heisst. Wenn alles gut läuft und sich die Bären entsprechend verhalten, werden sie im Sommer im Aussengehege auch auf Amelia und Meimo treffen, die bereits im Bärenland untergebracht sind.

(red)

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Und wieder so ein Unsinn!
Weshalb wildert man die Bären nicht da aus, wo sie wirklich in Freiheit leben könnten, anstelle eines Geheges in den Bergen, wo sie zur Belustigung von Touristen herhalten müssen.
Ih kann so einer sogenannten "Tierhilfe", nichts abgewinnen.
Für wen sollte sowas nützlich sein?
Für die Bären sicherlich nicht!
Ob kleiner Käfig oder Grosser - Käfig bleibt Käfig.
Und mit Tierliebe hat das auch nichts zu tun! Nur mit der Medienpräsenz und Aufmerksamkeit für selbsernannte Tierorganisationen, die sich diese Medienpräsenz versprechen, und den Tourissmussbehörden, die es einfach nicht besser wissen.
Ob die Bären in der Freiheit überleben würden, das weiss niemand. Aber wenigstens wären sie in absoluter Freiheit!
Wenn Tierhilfe, dann bitte richtig!
Zwei Bären sind ja bereits in Arosa gestorben, wieviele müssen das gleiche Schicksal teilen, bis man einsieht das dies der falsche Weg ist.
Ich bin mir sicher (und damit stehe ich nicht alleine), dass eine Auswilderung der Bären, durch ausgewiesene Fachkräfte sicher besser wäre, als ein erneutes Einsperren!
Schade um diese majestätischen Tiere. Hätten sie doch ein Leben in Freiheit verdient!

Guido

Antwort von 

Lilo Zenerino

solche Bären sind in der Freiheit vermutlich nicht Überlebensfähig und bevor sie Schreiben, dass die Bären nur gestorben sind weil sie im Bärenland gestorben sind, da schauen sie doch mal, dass es ältere Bären sind und man im Alter so einige Gebrechen hat. Man kann doch sagen, dass sie wenigstens die letzten Lebensjahre noch in einer schönen Umgebung mit einer guten Pflege verbringen durften.

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