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Wo der Capricorn zu Hause ist

Wo wohnen eigentlich die Steinböcke Gian und Giachen, die Graubünden mit ihren träfen Sprüchen als lohnendes Ausflugsziel propagieren? An der Via Capricorn – naheliegend.

Südostschweiz
31.07.14 - 02:00 Uhr

Wo wohnen eigentlich die Steinböcke Gian und Giachen, die Graubünden mit ihren träfen Sprüchen als lohnendes Ausflugsziel propagieren? An der Via Capricorn – naheliegend. Dieser Weg ist 47,9 Kilometer lang, liegt im Naturpark Beverin und startet und endet im Center da Capricorns in Wergenstein und führt an drei Tagen über 3314 Höhenmeter. Hotelbett und Verpflegung lassen sich bei Viamala Tourismus bequem buchen, nur eine Garantie, ein paar der 350 gehörnten Anwohner auch zu Hause anzutreffen, gibt es nicht. Wer aber über den Lebensraum des Bündner Wappentieres mehr erfahren möchte, wer Einblick in die reiche Kulturgeschichte der Romanen im Schams und der Walser im Safiental erhalten möchte oder ganz einfach Erholung in der Natur sucht, der ist an der Via Capricorn an der richtigen Adresse. Nach einer Übernachtung im Hotel «Capricorn» in Wergenstein führt die Wanderung, ausgerüstet mit einem reichhaltigen Verpflegungssack, über den Carnusapass, vorbei am Lai la Scotga (Bild) ins Gasthaus «Beverin» auf dem Glaspass. Der zweite Tag führt durch das walserisch geprägte Safiental ins «Turrahus» in Thalkirch. Trittsicher wie ein Steinbock geht es zum Schluss hinauf zum Alperschälli und über die Farcletta digl Lai Grand zurück nach Wergenstein. (nw)

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