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Wie weiter nach dem Olympia-Nein?

Vor knapp einem Monat hat das Bündner Stimmvolk die Idee, im Jahr 2022 in Graubünden Olympische Winterspiele durchzuführen, verworfen. In einem Punkt waren sich Befürworter wie Gegner einig:

Südostschweiz
27.03.13 - 01:00 Uhr

Der Tourismus in Graubünden braucht neue Impulse, damit sich Investitionen in diesem Bereich weiterhin lohnen und auch getätigt werden. Doch wo soll nun der Hebel angesetzt werden? Das BT hat rund 30 Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft gebeten, in einer Kolumne nach vorwärts zu schauen und Vorschläge zu machen, wie sich Graubünden und insbesondere der Tourismus in Graubünden entwickeln könnte und welche Massnahmen dazu erforderlich sind.

Von A wie (Hans) Amacker, Direktor der Rhätischen Bahn, bis Z wie Zai Ski (Simon Jacomet) beteiligen sich namhafte Persönlichkeiten an dieser Serie, die in der Regel täglich erscheinen wird. Den Anfang macht in der heutigen Ausgabe alt Ständeratspräsident Christoffel Brändli. Wie gewohnt nimmt er kein Blatt vor den Bund. Er kritisiert die (Wirtschafts-)- Politik der Gewerkschaften und Sozialdemokraten und appelliert an die bürgerlichen Kräfte, endlich wieder zusammenzustehen und die Probleme gemeinsam anzupacken. Wichtig sei jetzt als Erstes «eine klare Strategie und nicht Ideen, wie man die bei Olympia ‘eingesparten’ 300 Millionen Franken anderweitig so rasch als möglich verpulvern» könne, schreibt der SVP-Politiker in seinem Exklusivbeitrag für das «Bündner Tagblatt». (cb)

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