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Wenn ein Schweizer für Russland twittert

Marcel Sardo beteiligt sich am Twitterkrieg zur Ukraine-Krise. Derweil denkt die EU über weitere Sanktionen nach.

Südostschweiz
23.07.14 - 02:00 Uhr

Brüssel/Zürich. – Auf Twitter bezeichnet sich Marcel Sardo als «Pro-Russia Media-Sniper», als pro-russischer Medienscharfschütze. Er zeigt Bilder von Opfern der ukrainischen Armee, kommentiert Schlagzeilen von Medien und analysiert auch Geschehnisse. Dies auch mal in recht kämpferischem Ton. Dem Schweizer ist Russland nach Trips nach Moskau und St. Petersburg ans Herz gewachsen. Unterdessen haben die Niederlande die Leitung der internationalen Untersuchung zur Absturzursache von Flug MH 17 in der Ostukraine übernommen. Dies sei auf Ersuchen der ukrainischen Regierung geschehen, teilte der niederländische Ministerpräsident Mark Rutte gestern in Den Haag mit. Derweil bereitet die EU eine Reihe zusätzlicher Sanktionen gegen Russland vor: Dazu zählen Massnahmen in den Bereichen Rüstungsgüter, Finanzmarkt und Energie. (sda)

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