Weichenstellungen für Churer Stadtfinanzen
In den nächsten Tagen werden für den Finanzhaushalt der Stadt Chur entscheidende Weichen gestellt. Am Donnerstag behandelt der Churer Gemeinderat die Neuauflage der Teilrevision des Gesetzes über die Abwasseranlagen respektive die Einführung einer Benutzungsgebühr nach dem vom Kanton seit 2002 verlangten Verursacherprinzip.
In den nächsten Tagen werden für den Finanzhaushalt der Stadt Chur entscheidende Weichen gestellt. Am Donnerstag behandelt der Churer Gemeinderat die Neuauflage der Teilrevision des Gesetzes über die Abwasseranlagen respektive die Einführung einer Benutzungsgebühr nach dem vom Kanton seit 2002 verlangten Verursacherprinzip.
Diese soll zweckgebundene, jährliche Einnahmen von 2,77 Mio. Franken bringen. Ebenfalls einen neuen Anlauf nimmt der Stadtrat für die Einführung der Gebührenpflicht auf den 968 Parkplätzen auf der Oberen Au und beim Schützenhaus. Über beide Vorlagen wird erneut auch das Stimmvolk abstimmen können, das diese Anliegen bereits 2011 und 2012 klar abgelehnt hat.
Über viel Geld für die Stadt Chur wird das Bündner Stimmvolk bereits am nächsten Sonntag entscheiden. Wird der Reform des Finanzausgleichs zugestimmt, fliessen künftig über drei Millionen pro Jahr zusätzlich in die Stadtkasse. (nw)
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