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Viel fehlte nicht – und es wäre weiss geworden bis ganz runter

Der bisher goldene Herbst verabschiedete sich im Sturm: Eine Kaltfront sorgte für weisse Berge und Hügel.

Südostschweiz
25.10.14 - 02:00 Uhr

Von Walter Berger*

Noch einmal servierte uns Petrus prächtig-goldenes Herbstwetter am letzten Wochenende und zum Schluss der Herbstferien. Doch zum Wochenstart und danach blätterte das Gold am Herbsthimmel immer mehr ab.

Eine Kaltfront sorgte für einen markanten Temperatursturz, ja das weckte sogar Frau Holle aus ihrem Sommerschlaf auf, denn die Schneefallgrenze sank bis auf 800 Meter hinunter.

So wurde also der warmen Witterung vorerst der Garaus gemacht. Verantwortlich für diesen markanten Wetterumschwung war der Ex-Hurrikan Gonzalo, von dem ein Ausläufer den Weg über den Atlantik zu uns fand. Nach dieser stürmischen Phase kehrte wieder Ruhe ins Wettergeschehen ein und der Herbst zeigte auch temperaturmässig seine schöne Seite. In der nächsten Woche dürfte sich daran wenig ändern, nur der Nebel könnte als Spielverderber auftreten, doch mit Glück löst sich dieser an den meisten Orten auf.

Böenspitze 107 km/h

Und wie war es vor einem Jahr? Fast wie im April, dazu sehr mild durch Föhnsturm, etwas Regen war auch dabei – 9 bis 23 Grad.

Hier noch die Wetterdaten: Temperatur max. 21,5 Grad; Temperatur min. 2,5 Grad; Feuchte min. 50 Prozent; Wind Böenspitze 107 km/h; Regen total 30 mm; Tageslänge: 10 h 22 (längster Tag 15 h 55), -5 h 33 min.

* Walter Berger, Rapperswil-Jona, sammelt mit seinen Stationen Wetterdaten aus der Region. Schicken Sie uns Ihr Wetterbild mit Name, Ort und Zeitpunkt der Aufnahme an redaktion-ga@suedostschweiz.ch.

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