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Vertreter der Jona-Center-Investoren spricht Klartext zum geplanten Grossprojekt

Im Osten von Rapperswil-Jona brodelt es. Die Anwohner des Jona Center formieren sich gegen den geplanten Neubau. Jetzt nimmt der Bauherren- vertreter zu den Kritikpunkten der Gegner Stellung.

Südostschweiz
16.04.14 - 02:00 Uhr

Von Willi Meissner

Rapperswil-Jona. – Begonnen hat alles mit Hans Scheller. Der Joner wohnt direkt neben dem Jona Center im Osten der Stadt. In einem Zweifamilienhaus mit grossem Garten, in einer Senke neben dem Einkaufszentrum. Er lancierte vor einer Woche in den «Obersee Nachrichten» den öffentlichen Widerstand gegen den geplanten Neubau des Jona Center.

Eine Wand aus Beton befürchtet er vor seinem Haus. Kein Sonnenschein mehr, nur noch Schatten. Und dazu noch unzählige Lastwagen vor seinem Haus – weil die Strasse für den Anlieferverkehr bei ihm vorbeiführt.

«Damit kommen die nicht durch!»

Deshalb hat Scheller Verbündete gesucht – und gefunden. Mittlerweile gib es eine Blanko-Einsprache, die unter allen umliegenden Einwohnern verteilt wird. «Rund 40 Betroffene haben sich am Montag getroffen, dabei haben wir die Strategie gegen das Projekt besprochen», sagt Scheller. Jetzt gibt er sich siegessicher: «Mit dem Jona Center kommen die nicht durch!»

Bauherrenvertreter verteidigt Projekt

Für den Vertreter der Jona-Center-Investoren, Rolf Späni, gehen die Gegner des Projekts aber teils von falschen Annahmen aus. «Selbst wenn die aktuelle Planung abgeschossen wird, ist das neue Jona Center noch lange nicht begraben.»

Betont sachlich schildert er seine Sicht zum Für und Wider und verteidigt das Projekt.

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