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Verbandsbosse auf Tauchstation

Bern geht nach den Fan- märschen auf Konfrontationskurs mit dem Fussballverband und den beiden Klubs.

Südostschweiz
23.04.14 - 02:00 Uhr

Bern. – Am Tag eins nach den Ausschreitungen beim Cupfinal in Bern sieht der Schweizerische Fussballverband (SFV) keinen Grund, sich zu den Ausschreitungen zu äussern. Der SFV müsste sich laut einer Vereinbarung mit der Stadt Bern mit bis zu 200 000 Franken an den Sicherheitskosten beteiligen. Der Verband klärt derzeit ab, ob er juristisch überhaupt zu einer Zahlung verpflichtet werden kann. Die Berner Politik geht derweil auf Konfrontationskurs: Polizeidirektor Hans-Jürg Käser (FDP) fordert die Stadt Bern auf, Regress auf den Verband zu nehmen. Und Stadtpräsident Alex Tschäppät stellt «unter diesen Bedingungen» gar die künftige Austragung des Cupfinals in der Bundesstadt infrage.(ssm)

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