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Uni Zürich trennt sich von Frey

Zürich. – Die Universität Zürich schickt den 70-jährigen Glücksforscher Bruno S. Frey gegen dessen Willen in den Ruhestand. Ein Universitätssprecher bestätigte dies gestern gegenüber dem deutschen «Handelsblatt».

Südostschweiz
24.04.12 - 02:00 Uhr

Laut dem «Handelsblatt» gab die Kritik an Freys wissenschaftlicher Arbeitsweise den Ausschlag für diesen Entscheid. In zahlreichen Fällen soll er Forschungsergebnisse parallel in mehreren Fachzeitschriften veröffentlicht haben, ohne die anderen Arbeiten zu nennen. (so)

Bern. – Ab kommendem Jahr wirkt sich die Heirat nicht mehr auf den Namen aus: Jeder Ehegatte behält grundsätzlich seinen Namen. Das Ehepaar kann aber auch einen Familiennamen wählen. Der Bundesrat hat das neue Namensrecht auf den 1. Januar 2013 in Kraft gesetzt, wie das Bundesamtes für Justiz gestern mitteilte. Das Parlament hatte die Änderungen im Namens- und Bürgerrecht vergangenen Herbst gutgeheissen. Das Ziel der Revision war die Gleichstellung der Ehegatten. Neu gilt der Grundsatz: Von der Wiege bis zur Bahre trägt jeder seinen Namen. (sda)

Bern. – Die Schweiz verhängt Strafmassnahmen gegen weibliche Angehörige des syrischen Präsidenten Baschar el Assad. Ehefrau Asma, Assads Mutter Anisa, seine Schwester Bushra und Assads Schwägerin Manal stehen neu auf der Sanktionsliste, wie das Staatssekretariat für Wirtschaft gestern mitteilte. Insgesamt stehen zwölf neue Namen auf der Liste. Diese Personen dürfen nicht mehr in die Schweiz reisen; ihre Vermögenswerte werden eingefroren. (sda)

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