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Spital Linth versucht Wogen im Ärztestreit zu glätten

Im Streit mit den Rapperswiler Ärzten signalisiert das Spital Linth Gesprächsbereitschaft. Den Ärzten reicht das nicht.

Südostschweiz
30.10.14 - 01:00 Uhr

Von Urs Schnider

Rapperswil-Jona. – Erstmals äussert sich das Spital Linth öffentlich zu den Unstimmigkeiten mit der Ärzteschaft Rapperswil-Jona. Diese fühlt sich vom Spital-CEO Urs Graf im Zusammenhang mit der Lancierung einer Notfallpraxis in Rapperswil düpiert (Ausgabe vom Dienstag).

Im Communiqué von gestern versucht das Spital Linth nun, die Wogen zu glätten: Spital und die Gesundheitsdirektion, heisst es darin, möchten «mit aller Deutlichkeit feststellen, dass das geplante Angebot in Zusammenarbeit mit den Haus- und Spezialärzten der Region Rapperswil-Jona erfolgen soll».

Zusammenarbeit Spital und Ärzte

Weiter heisst es im Schreiben: Das Spital Linth sei überzeugt, dass in Rapperswil-Jona eine Hausarzt-Notfallpraxis in Form einer Permanence in «enger Zusammenarbeit mit den Hausärzten und dem Spital erfolgen kann». Noch seien die Verhandlungen über die Rechtsform nicht geführt, «doch steht das Spital Linth für neue Vorschläge offen».

Die Ärzteschaft Rapperswil-Jona ist mit der Reaktion des Spitals nicht zufrieden und hält an ihrer Forderung fest. Kommentar unten

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