Schweizer AKW bestehen Ensi-Prüfung
Die Schweizer Atomkraftwerke haben eine Prüfung der Atomaufsichtsbehörde Ensi auf Steinschlag, Felsstürze, Hangmuren und -rutschungen bestanden. Diese Gefährdung wurde insbesondere für das AKW Mühleberg und das geplante Ersatz-AKW Mühleberg überprüft.
Die Schweizer Atomkraftwerke haben eine Prüfung der Atomaufsichtsbehörde Ensi auf Steinschlag, Felsstürze, Hangmuren und -rutschungen bestanden. Diese Gefährdung wurde insbesondere für das AKW Mühleberg und das geplante Ersatz-AKW Mühleberg überprüft.
Beim AKW Mühleberg wäre bei Hangmuren und Rutschungen höchstens der äussere Schutzzaun betroffen. Bei Steinschlag sei sogar damit zu rechnen, dass das Material vor dem äusseren Schutzzaun zum Stillstand kommt. Das Ensi prüfte ebenfalls, ob die Aare durch die- se Naturgewalten gestaut werden könnte.
Für den Aareabschnitt flussaufwärts von Bern Neubrück bis zum Stausee Niederried flussabwärts kam das Ensi zum Schluss, dass wegen fehlenden topografischen Engstellen im Aareverlauf keine Gefährdung besteht. Die Stabilität der Ufer des Wohlensees wurde im Rahmen des Erdbebennachweises geprüft. (sda)
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