Rämel-Skilifte werden ab- und in Tschechien wieder aufgebaut
In diesen Tagen verschwinden die Skilifte auf dem Rämel. Sie landen aber nicht im Alteisen – denn den Anlagen wird im tschechischen Riesengebirge neues Leben eingehaucht.
In diesen Tagen verschwinden die Skilifte auf dem Rämel. Sie landen aber nicht im Alteisen – denn den Anlagen wird im tschechischen Riesengebirge neues Leben eingehaucht.
Von Roland Lieberherr
Gommiswald. – Der grosse Parkplatz in Uetliburg gleicht derzeit einem Seziertisch. Überall verstreut liegen Teile der längst stillgelegten Rämel-Skilifte. Ein tschechisches Unternehmen hat die Liftanlagen kürzlich erworben und ist momentan daran, sie Stück für Stück abzubauen.
Wiederbelebung in der Ferne
Anschliessend werden die Einzelteile in den Norden Tschechiens, nach Rokytnice nad Jizerou (deutsch: Rochlitz an der Iser), verfrachtet. Dort bauen die Arbeiter den Sessel- und die Schlepplifte wieder zusammen.
Denn künftig werden sie in einem der zahlreichen Skigebiete dort – dazu zählt mit Horni Domky auch das grösste Tschechiens – die Wanderer, Skifahrer und Snowboarder ins Riesengebirge befördern.
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