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Olympia als Wirtschaftsmotor

Die Olympischen Spiele würden sich volkswirtschaftlich lohnen – für Graubünden und die Schweiz. Dies die Quint-essenz einer vom Verein Graubünden 2022 in Auftrag gegebenen Studie.

Südostschweiz
31.10.12 - 01:00 Uhr

Von Abraham Gillis

Zwischen 520 000 und 975 000 zusätzliche Übernachtungen würden im Kanton Graubünden im Zeitraum von 2015 bis 2022 generiert, wenn die Olympischen Winterspiele hier ausgetragen würden. Zudem käme es in Graubünden zu einer Wertschöpfung von 1,47 bis 1,8 Milliarden Franken. Dies sind die beeindruckendsten Zahlen einer vom Verein Graubünden 2022 in Auftrag gegebenen Studie zur volkswirtschaftlichen Bedeutung der Olympischen Spiele in Graubünden. Rein betriebswirtschaftlich gesehen, würden sich die Spiele natürlich nicht lohnen, erklärt Heinz Rütter, Projektleiter der Studie. Denn ohne Bundesbeitrag von im Moment einer Milliarde Franken sei der Sport-Event nicht durchführbar.

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