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Öffentlicher Kampf der Argumente geht weiter

Während die St. Galler Regierung schweigt, gehen die Diskussionen über den Kanti-Standort Wattwil im Internet und in Zeitungsspalten weiter. In einem Mail-Newsletter hat die IG Pro Bildungsstandort Linthgebiet unlängst zwölf Argumente für Wattwil unter die Lupe genommen – und erklärt, wieso diese nicht stichhaltig seien.

Südostschweiz
24.04.14 - 02:00 Uhr

Die Region Zürichsee-Linth tritt derweil der ebenfalls kursierenden «Kompromisslösung» entgegen, die Kanti in Wattwil zu belassen, dafür mehr Schüler aus dem Linthgebiet in die Nachbarkantone zu schicken. «Wenn ein Grossteil der Jugendlichen aus dem Linthgebiet ausserkantonale Schulen besucht, fehlen die Schüler über kurz oder lang in der eigenen Kantonsschule. Das Fächerspektrum der Kantonsschule Toggenburg-Linthgebiet könnte kaum im bisherigen Rahmen weitergeführt werden. Dies hätte für die Jugendlichen aus dem verbleibenden Einzugsgebiet gravierende Nachteile.» (pb)

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