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Neues Glarner Gesetz ist nicht nur für Bauern wichtig

Die neue Agrarpolitik 2014 bis 2017 bringt für die Glarner Bauern massive Änderungen mit sich. Damit sie zukünftig an den Programmen des Bundes teilnehmen können – und Subventionsgelder erhalten –, braucht es laut Fridolin Luchsinger auch in Glarus ein neues Landwirtschaftsgesetz.

Südostschweiz
20.04.14 - 02:00 Uhr

Experte zur Totalrevision des Glarner Landwirtschaftsgesetzes

<strong>Die neue Agrarpolitik</strong> 2014 bis 2017 bringt für die Glarner Bauern massive Änderungen mit sich. Damit sie zukünftig an den Programmen des Bundes teilnehmen können – und Subventionsgelder erhalten –, braucht es laut Fridolin Luchsinger auch in Glarus ein neues Landwirtschaftsgesetz. Er ist Präsident der vorberatenden landrätlichen Kommission Bildung/Kultur und Volkswirtschaft/Inneres.

<strong>Im Interview</strong> mit der «Schweiz am Sonntag» erklärt Luchsinger, warum sich das bestehende Gesetz ändern muss, weshalb Subventionen nötig sind, und welche Vorteile es bringt, dass sich Bauern zukünftig verstärkt um die Landschaftsqualität kümmern sollen.

<strong>Weiter erklärt er,</strong> warum sich auch alle Nicht-Bauern für das neue Glar- ner Landwirtschaftsgesetz interessieren und an der Landsgemeinde dafür stimmen sollten. «Weil es um die Gestaltung unserer Umwelt geht», sagt er unter anderem. Und: «Diese wird massgeblich vom Landwirtschaftsgesetz geprägt.»

Das neue Bundesgesetz zur Agrarpolitik sei zudem eine sehr komplexe Sache, findet Luchsinger. Aus diesem Grund sei auch die Beratung der Landwirte sehr wichtig, «gerade in der ersten Phase». (LMK) >

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