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Mit Special-Edition-Flaschen zum nächsten Expansionsschritt

Im Oktober sind es zehn Jahre her, seit eine Bündner Investorengruppe das Wagnis einging und die Aktien des traditionsreichen Mineralwasserunternehmens Passugger aus den Händen der Feldschlösschen Getränke AG nach Graubünden zurückführte.

Südostschweiz
28.01.15 - 01:00 Uhr

Inzwischen hat sich die Allegra Passugger Mineralquellen AG unter Führung von Mehrheitsaktionär und CEO Urs Schmid erfreulich entwickelt. Vor neun Jahren wurden neun Mitarbeiter übernommen, heute bietet das Unternehmen 30 Arbeitsplätze. Der Mineralwasserabsatz konnte derart gesteigert werden, dass heute täglich abgefüllt wird und die Anlagen an ihre Kapazitätsgrenze stossen.

Seit Montag wird in Passugg eine neue Flasche abgefüllt. Sie gehört zur Special-Edition-Kollektion von Architekt Valerio Olgiati, der 2011 erstmals eine Flasche mit einem Inhalt von 77 cl für die Gastronomie gestaltet hat. Nun folgt das kleinere Pendant mit einem Inhalt von 47 cl. Auch diese Flasche hat keine Etikette und einzig das unverwechselbare Design als Erkennungsmerkmal. «Das bedeutet aber keinen Abschied von der grünen Glasflasche und ihrer legendären Etikette», wie Urs Schmid im BT-Interview erklärt. Pläne gibt es hingegen für eine Kapazitätserweiterung mit einer zweiten Abfülllinie. Der Investitionsentscheid wird in den nächsten Tagen fallen. «Wird dieses Projekt weiterverfolgt, könnte es noch dieses Jahr zu einer Grossinvestition kommen», verrät Urs Schmid.

graubündenSeite 5

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