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Mit Italien verhandeln, nicht kündigen

grenzgängerabkommen Die Bündner Regierung begrüsst die Verhandlungen des Bundes mit Italien über ein neues Grenzgängerabkommen. Sie anerkennt die Notwendigkeit, die geltende Regelung anzupassen.

Südostschweiz
14.03.14 - 01:00 Uhr

grenzgängerabkommen Die Bündner Regierung begrüsst die Verhandlungen des Bundes mit Italien über ein neues Grenzgängerabkommen. Sie anerkennt die Notwendigkeit, die geltende Regelung anzupassen. Von einer Kündigung des jetzigen Abkommens hält sie hingegen nichts, wie sie als Antwort auf einen offenen Brief der Bündner Grossrätin Nicoletta Noi-Togni schreibt. Eine Standesinitiative des Kantons Tessin, welche die Kündigung des Abkommens verlangt, wird von den Bündnern nicht unterstützt.

Da das Ergebnis der laufenden Verhandlungen mit Italien völlig offen sei, könne eine Kündigung der geltenden Grenzgängerregelung zu erheblichen Schwierigkeiten führen, teilte die Exekutive gestern mit. Der Kanton Graubünden ist in der Verhandlungsdelegation des Bundes durch die Steuerverwaltung vertreten. (sda/BT)

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