×

KOF relativiert Exportkrise

Zürich. – Die Konjunkturforschungsstelle KOF der ETH Zürich relativiert in einer gestern veröffentlichten Studie die Folgen der Frankenstärke auf die Schweizer Warenexporte.

Südostschweiz
28.06.11 - 02:00 Uhr

Die Ausfuhr stark spezialisierter Produkte reagiere nur wenig auf Veränderungen der Wechselkurse. Wesentlich häufiger war in den vergangenen Jahren die Industrieproduktion in den jeweiligen Exportmärkten und damit die ausländische Nachfrage entscheidend für die Ausfuhren, wie aus der KOF-Studie hervorgeht. (sda)

Zürich. – Reinigungsfachkräfte, die einem Gesamtarbeitsvertrag unterstellt sind, erhalten ab 2012 in der Deutschschweiz jährlich bis zu 2,5 Prozent mehr Lohn und den vollen 13. Monatslohn. Der neue GAV, der bis 2015 gilt, sei ein Meilenstein für die gesamte Branche, sagte Benno Locher, Leiter der Geschäftsstelle Paritätische Kommission der Reinigungsbranche in der Deutschschweiz, gestern vor den Medien in Zürich. (sda)

Frankfurt. – Das Exekutivkomitee des Internationalen Währungsfonds (IWF) tritt heute zusammen, um die Nachfolge des im Mai zurückgetretenen IWF-Chefs Dominique Strauss-Kahn zu regeln. Das 24-köpfige Gremium, das die Mitgliedsländer der Institution vertritt, will bis Donnertag entscheiden, ob die favorisierte Französin Christine Lagarde oder der Mexikaner Agustín Carstens das Amt des geschäftsführenden Direktors übernimmt. (sda)

Wien. – Die Österreichische Nationalbank tourt zum zehnten Mal mit ihrem Eurobus durchs Land. Start ist am 8. Juli in Wien. Zweck ist das Einsammeln der alten Landeswährung Schilling. Insgesamt wird der Bus bis Ende September an 68 Stationen haltmachen. Noch knapp neun Milliarden Schilling (650 Millionen Euro) lagern bei den Menschen zu Hause, wie Martin Taborsky von der Nationalbank gestern in Wien sagte. (sda)

Kommentieren
Wir bitten um euer Verständnis, dass der Zugang zu den Kommentaren unseren Abonnenten vorbehalten ist. Registriere dich und erhalte Zugriff auf mehr Artikel oder erhalte unlimitierter Zugang zu allen Inhalten, indem du dich für eines unserer digitalen Abos entscheidest.
Mehr zu MEHR