Keine Morddrohungen beim FC Schmerikon
Beim Spiel des FC Schmerikon gegen Weesen gab es keine Morddrohungen. Ungeschoren kommen die Schmerkner aber trotzdem nicht davon.
Beim Spiel des FC Schmerikon gegen Weesen gab es keine Morddrohungen. Ungeschoren kommen die Schmerkner aber trotzdem nicht davon.
Von Anina Peter
Schmerikon/Weesen. – Grosse Erleichterung beim FC Schmerikon: Weder Spieler noch Zuschauer des Clubs haben jemandem mit Mord gedroht. Das hat eine Untersuchung des Ostschweizerischen Fussballverbands (OFV) ergeben.
Mündliche Anhörung bringt Klarheit
Anfang November wurde die 4.-Liga-Partie Schmerikon–Weesen abgebrochen. Es hiess von verschiedenen Seiten, der Schiedsrichter sei von Schmerknern massiv bedroht worden – sogar mit Mord. Der Vorfall wurde dem OFV gemeldet und ein Verfahren in die Wege geleitet. Zwei Wochen standen die Vorwürfe gegen Schmerikon im Raum. Da die Darstellungen der Clubs sehr unterschiedlich waren, fand eine Anhörung statt.
Auch wenn die Schmerkner nun vom Vorwurf der Morddrohung freigesprochen sind, werden sie dennoch mit einer Busse bestraft. «Für unsportliches Verhalten auf und neben dem Spielfeld», so der OFV.
Wir bitten um euer Verständnis, dass der Zugang zu den Kommentaren unseren Abonnenten vorbehalten ist. Registriere dich und erhalte Zugriff auf mehr Artikel oder erhalte unlimitierter Zugang zu allen Inhalten, indem du dich für eines unserer digitalen Abos entscheidest.
Bereits Abonnent? Dann schnell einloggen.