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«Immer wenn ich in Glarus bin, regnet es»

Bundespräsident Didier Burkhalter hat zwar etwas Regen nach Ennenda mitgebracht, aber auch viel gute Laune und lobende Worte für Glarus und die Schweiz.

Südostschweiz
02.08.14 - 02:00 Uhr

Von Rolf Hösli und Martin Meier

Ennenda. – «Wir dürfen stolz sein auf die Schweiz», sagt ein sichtlich gut aufgelegter Bundespräsident gestern Abend an der 1.-August-Feier in Ennenda. Und man könne froh sein, in einem Land geboren zu sein, das Brücken zwischen den Kulturen schlage und die Fähigkeit besitze, Kompromisse zu schmieden.

Glarus als Vorbild

Auch für das Glarnerland findet der Aussenminister lobende Worte: für den Ziger, die Glarner Tüechli – und für das Stimmrechtsalter 16. Daran könnten sich künftige Generationen ein Vorbild nehmen, so der FDP-Bundesrat.

Weniger vorbildlich zeigt sich einmal mehr in diesem Sommer das Wetter. Denn just bei Burkhalters Rede öffnet Petrus seine Schleusen. «In Glarus habe ich noch nie die Sonne gesehen», scherzt der Bundespräsident denn auch. Das Volk harrt aber trotz Regens bis nach der Rede und der anschliessenden Nationalhymne aus, doch danach suchen die meisten Schutz unter dem Dach des Gesellschaftshauses.

Die doppelte Marianne

Nicht nur in Ennenda, auch an den anderen Glarner Bundesfeiern sind illustre Redner am Mikrofon gestanden, alles kommunale oder kantonale Politiker. Am gefragtesten war die neue Regierungsrätin Marianne Lienhard, die in Glarus Süd wie auch in Glarus Nord ans Rednerpult durfte.

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