×

Historiker Imanuel Geiss gestorben

Bremen. – Der deutsche Historiker Imanuel Geiss ist tot. Er starb in der Nacht auf gestern in Bremen im Alter von 81 Jahren nach schwerer Krankheit. Geiss arbeitete seit 1973 an der von ihm mitgegründeten Universität Bremen.

Südostschweiz
21.02.12 - 01:00 Uhr

Einen Namen machte er sich früh in der Auseinandersetzung über die Schuld am Ausbruch des Ersten Weltkriegs. Geiss arbeitete in den Sechzigerjahren an Fritz Fischers Werk «Griff nach der Weltmacht» mit, das die These vertrat, die Weltmachtbestrebungen Deutschlands hätten zum Ersten Weltkrieg geführt. (sda)

London. – Die im letzten November verkündete Wiedervereinigung von Black Sabbath steht unter keinem guten Stern: Auf ihrer Website gaben die britischen Metal-Pioniere am Wochenende bekannt, dass die geplanten Konzerte in Originalbesetzung mit einer Ausnahme allesamt gestrichen werden. Als Grund wird die kürzlich diagnostizierte Krebserkrankung von Gitarrist Tony Iommi genannt. Als einziger Auftritt bestätigt bleibt das britische Download-Festival im Juni. In anderen Städten soll anstelle von Black Sabbath nur deren Originalsänger Ozzy Osbourne mit prominenten Gastmusikern auftreten. Die Band hatte sich 1979 von Osbourne getrennt. (so)

Amsterdam. – Sprösslinge der umgestürzten Anne-Frank-Kastanie sollen gemäss niederländischen Medien im Frühling gepflanzt werden und zu einem neuen Baum heranwachsen. Das deutsche jüdische Mädchen Anne Frank hatte die Kastanie in ihrem weltberühmten Tagebuch beschrieben. Der mehr als 150 Jahre alte Baum auf dem Nachbargrundstück des Amsterdamer Kriegsverstecks der Familie Frank war im August 2010 von einem Gewittersturm umgerissen worden. (sda)

Kommentieren
Wir bitten um euer Verständnis, dass der Zugang zu den Kommentaren unseren Abonnenten vorbehalten ist. Registriere dich und erhalte Zugriff auf mehr Artikel oder erhalte unlimitierter Zugang zu allen Inhalten, indem du dich für eines unserer digitalen Abos entscheidest.
Mehr zu MEHR