Heute nacht weint Laurentius
Heute ist es wieder so weit: Der Perseiden- oder Laurentius-Strom sorgt für bis 200 Sternstunden pro Stunde. Grund ist die Kreuzung der Erde mit der Laufbahn des Komets 109p/Swift-Tuttle, dessen Staub in der Atmosphäre verglüht.
Heute ist es wieder so weit: Der Perseiden- oder Laurentius-Strom sorgt für bis 200 Sternstunden pro Stunde. Grund ist die Kreuzung der Erde mit der Laufbahn des Komets 109p/Swift-Tuttle, dessen Staub in der Atmosphäre verglüht.
Seit dem Altertum ist die Nacht vom 12. auf den 13. August bekannt für Sternschnuppen. Der Komet ist nach den beiden Astronomen Lewis A. Swift und Horace Parnell Tuttle benannt, die ihn 1862 entdeckt haben. Wie sich herausstellte, ist der Komet identisch mit jenem, den chinesische Astronomen bereits 69 v. Chr. und 188 n.Chr. entdeckt haben.
Graubünden ist ein sehr geeigneter Ort für Himmelsbeobachtungen. Die zwei Sternwarten Lü Steilas im Münstertal und Mirastailas in Falera sind heute für Besucher geöffnet. (at)
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