Grossraubtier-Gegner machen mobil
Die Berner Konvention zum Schutz der Grossraubtiere ist den Mitgliedern der Vereinigung Lebensraum ohne Grossraubtiere ein Dorn im Auge. Sie sind der Überzeugung, dass diese gekündigt werden muss, wenn verhindert werden soll, dass die Grossraubtiere in absehbarer Zeit die Landwirtschaft und den Tourismus aus den Bergregionen vertreiben.
Die Berner Konvention zum Schutz der Grossraubtiere ist den Mitgliedern der Vereinigung Lebensraum ohne Grossraubtiere ein Dorn im Auge. Sie sind der Überzeugung, dass diese gekündigt werden muss, wenn verhindert werden soll, dass die Grossraubtiere in absehbarer Zeit die Landwirtschaft und den Tourismus aus den Bergregionen vertreiben.
Die Vereinigung sehe sich ausdrücklich nicht als eine Gruppe von Gegnern von Tieren wie Bär und Wolf. Das von Behörden sowie Natur- und Tierschutzorganisationen geforderte Zusammenleben mit Grossraubtieren bringe jedoch radikale Veränderungen mit sich, welche die Freiheiten im alltäglichen Leben der Bergbevölkerung infrage stellen würden.
Die Vereinigung Lebensraum ohne Grossraubtiere ist im März 2013 aus einer «Bewegung besorgter Bürger» entstanden. Auslöser war die Einwanderung des Braunbären M13. Inzwischen zählt die Vereinigung über 430 Mitglieder. Am Dienstag hat sie sich in Felsberg vorgestellt. An der Versammlung kam deutlich zum Ausdruck, dass sich die Landwirte in Bezug auf den Umgang mit Grossraubtieren von den Behörden im Stich gelassen fühlen. (Ke)
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